Wie Hans-Uwe Daumann, Vorsitzender des Freundeskreises Ludwigshafen-Gaziantep dem SWR am Freitag mitteilte, sollen für die Betreuungsstelle in Ludwigshafens türkischer Partnerstadt Gaziantep zwei Pädagogen eingestellt werden. Sie sollen in Kooperation mit der türkischen Lehrer-Gewerkschaft die traumatisierten Kinder betreuen.
Nur noch Geldspenden
Seit der Erdbebenkatastrophe hat der Freundeskreis in Ludwigshafen mittlerweile 160.000 Euro gesammelt. Hilfsgüter werden laut Daumann nicht mehr von Ludwigshafen nach Gaziantep gefahren. Es sei einfacher, mit Geldspenden vor Ort in der Türkei benötigte Waren zu kaufen. Man spare sich den langen Transportweg.
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Nach dem katastrophalen Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit tausenden Toten herrscht auch in Ludwigshafen Fassungslosigkeit. Viele Menschen trauern um ihre Verwandten in Gaziantep.
Tausende Todesopfer
Beim Erdbeben am 6. Februar waren in der Türkei und Syrien über 50.000 Menschen ums Leben gekommen. 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos.
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