Von Tupperware über Playmobil bis Bobbycar

Erste Plastiktauschparty in Ludwigshafen - Aktion zur Abfallvermeidung

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Erstmals gibt es am Freitagnachmittag in der Volkshochschule in Ludwigshafen eine Plastiktauschparty. Getauscht werden kann alles, was aus Kunststoff ist.

Anlass für die Plastiktauschparty ist die Europäische Woche der Abfallvermeidung, die am Samstag beginnt. Dabei will die Stadt Ludwigshafen den tauschwilligen Besuchern die Gelegenheit geben, ihre Schränke mal ordentlich zu entrümpeln und sich von allen Dingen aus Plastik zu trennen, die sie nicht mehr brauchen. Doch statt sie in den Müll zu werfen, sollen andere davon profitieren.

In Ludwigshafen gab es eine Plastiktauschparty: tauschen von Plastikgegenständen statt wegwerfen
Auf der Tauschparty hat es unter anderem Playmobil gegeben.

Umgekehrt haben die Besucher auch die Gelegenheit, etwas Neues, Hübsches oder Praktisches für ihren Haushalt zu ergattern.

Von Barbie über Bobbycar bis Babybadewanne

Bei den Tauschgegenständen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Alles ist denkbar: vom Plastikgeschirr über allerhand Spielzeug oder auch Kunststoff-Möbel bis hin zu CDs und DVDs. Denn Plastik ist ja unendlich formbar und steckt in zahllosen Alltagsdingen.

Ziel der Party in Ludwigshafen: Plastikmüll vermeiden

Die Kehrseite ist aber, dass Plastik als Müll extrem langlebig und schädlich für die Umwelt ist. Daher wandert alles, was bei der Tauschparty übrig bleibt, nicht etwa in den Abfall. Vielmehr soll es bedürftigen Menschen zugute kommen und beispielsweise in Flüchtlingsunterkünften abgegeben werden.

In Ludwigshafen gab es eine Plastiktauschparty: tauschen von Plastikgegenständen statt wegwerfen
Anlass für die Plastiktauschparty in Ludwigshafen ist die Europäische Woche der Abfallvermeidung.

Woche der Abfallvermeidung: Kleidertauschparty

Zur Woche der Abfallvermeidung gibt es außerdem am kommenden Freitag, den 22. November, ab 16 Uhr eine Kleidertauschparty in der VHS. Besucherinnen und Besucher können pro Kopf bis zu zehn gebrauchte, gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires wie Gürtel und Taschen mitbringen. Mit nach Hause darf jeder nehmen, so viel er will. Auch hier gilt: Alle Kleidungstücke, die übrig bleiben und in Ordnung sind, wandern in städtische Kleidertreffs.

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