Wegen des Hochwassers hatte Neuwied drei Deichtore geschlossen, in Koblenz wurden Teile der Schutzwand aufgebaut. In der Nacht zu Mittwoch hatte der Hochwassermeldedienst Rheinland-Pfalz den vorläufigen Höchststand am Pegel Koblenz von knapp über 5 Metern gemeldet.
Feuerwehr Koblenz war gut vorbereitet
Die Feuerwehr in Koblenz war nach eigenen Angaben gut auf diesen Höchststand vorbereitet. So wurden bereits am Montag im Stadtteil Ehrenbreitstein drei Schutztore geschlossen.
Im Stadtteil Neuendorf wurden die Durchgänge zum Rhein mit einer Schutzwand verschlossen. Nach Angaben eines Sprechers wurden somit alle Vorbereitungen für einen Rheinpegel von bis zu 5 Metern 50 getroffen.
Neuwied hatte drei Deichtore geschlossen
Die Stadt Neuwied hatte aufgrund des steigenden Rheinpegels die drei Deichtore geschlossen. Erst wurden sie den Angaben zufolge auf Höhe der Pfarrstraße und der Marktstraße wurden durch Feuerwehr und Servicebetriebe Neuwied zum Hochwasserschutz verschlossen, danach folgte das Tor auf Höhe der Schloßstraße.
Die Baustellenbereiche in der Deichstraße wurden durch diese Vorsichtsmaßnahme vor Überschwemmungen geschützt, so die Stadt Neuwied.