Wohnungen für Geflüchtete entstehen

Ex-Jugendherberge Montabaur wird Haus der Begegnung und Integration

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Autor/in
Christoph Bröder

In der ehemaligen Jugendherberge in Montabaur sollen unter anderem Wohnungen für Geflüchtete entstehen. Seit der Schließung trainieren dort bewaffnete Spezialkräfte.

Die Stadt Montabaur will das ehemalige Gebäude der Jugendherberge Montabaur kaufen und umbauen. Die Ex-Jugendherberge soll zu einem "Haus der Begegnung und Integration" umgestaltet werden. Nach Auskunft der Stadt wird es künftig dann den Namen "Haus Rossberg" tragen.

Wohnungen für Geflüchtete

In der ehemaligen Herberge sollen nach Auskunft der Stadt Montabaur Wohnungen und Wohngemeinschaften für Geflüchtete und unbegleitete minderjährige Asylsuchende entstehen. Das Jugendamt und Betreuer wollen sich demnach um die Minderjährigen kümmern, nachts soll ein Security-Dienst unterstützen. Die übrigen Bewohner sollen durch die Diakonie betreut werden.

Ort für Vereine, VHS und Bürgerprojekte

Das neue "Haus Rossberg" soll nach Auskunft der Stadt Montabaur aber auch ein Ort der Begegnung werden, das etwa von Vereinen, der Volkshochschule oder Bürgerprojekten genutzt werden kann. Finanziert wird das Haus durch die Stadt und Verbandsgemeinde Montabaur, den Westerwaldkreis, durch Fördermittel und Spenden.

Eigentümer wird demnach künftig die Stadt Montabaur sein. Die Verbandsgemeinde Montabaur sowie der Westerwaldkreis würden als Mieter in das Projekt mit eingebunden.

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