Wie könnte der perfekte Tag auf der BUGA 2029 im Mittelrheintal aussehen? Dieser Frage widmet sich ab Montag die Gruppe von 20 - teils internationalen - Fachleuten in Sankt Goar: Stadtplaner, Architekten oder auch Touristiker. Sie wollen ganz konkrete Pläne für die BUGA entwickeln - dabei geht es ausschließlich um Sankt Goar und Sankt Goarshausen.
Stadtentwicklung für die Schwesterstädte
Während der Bundesgartenschau haben beide Orte eintrittspflichtige Bereiche: die Burg Rheinfels linksrheinisch und und rechtsrheinisch das Loreleyplateau. Bei dem Workshop geht es aber vor allem darum, wie die Ortschaften und auch der Rhein Teil des Besucher-Erlebnisses werden können. Die Pläne sollen aus Sicht der BUGA so gestaltet werden, dass sie den Menschen auch langfristig nach der BUGA noch was bringen.
Bundesgartenschau im Mittelrheintal Steigende Kosten: BUGA 2029 bekommt mehr Geld
Die Landesregierung bezuschusst die Bundesgartenschau 2029 im Mittelrheintal mit weiteren 20 Millionen Euro. Hintergrund für die zusätzliche Geldspritze: Alles ist teurer geworden.
Planerwerkstatt präsentiert ihre Ideen öffentlich
Am Mittwoch stellen die Fachleute ihre Ideen dann bei einem Symposium in der Rheinfelshalle vor. Dafür können sich Interessierte auf der Homepage der BUGA anmelden. Das gilt bereits für die Planerwerkstatt: Wer sich anschauen will, was die Planerwerkstatt arbeitet, kann das am Dienstag machen: bei geführten Rundgängen in der Rheinfelshalle. Auch hier bittet die BUGA 2029 für die jeweils 30 Minuten dauernden Führungen um Anmeldungen. Um den Anwohnern auch auf der rechten Rheinseite eine Beteiligung zu ermöglichen, stellt die Bundesgartenschau nach der Anmeldung Gutscheine für die Fähre aus.
Bürgerbeteiligung im Vorfeld
Im September hatte die BUGA 2029 am Rheinufer beider Städte jeweils an einem Tag einen Infostand aufgebaut. Dort konnten - mit Blick auf die Planerwerkstatt - interessierte Anwohnerinnen und Anwohner schon Ideen einbringen. Diese werden den Experten nun als Impulse vorgelegt.