Ein Blick auf eine Straßenkreuzung an der B414 bei Nister, der Wegweiser nach Nister und Steineroth ist durchgestrichen.

Verkehr wird großräumig umgeleitet

B414 im Westerwald ein Jahr lang gesperrt

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Die Bundesstraße 414 zwischen Nister und Schneidmühle im Westerwald wird verbreitert und ist deshalb zwölf Monate lang dicht. Autofahrer müssen weite Umwege fahren.

Die Bauarbeiten an der neuen Nisterbrücke bei Nister laufen schon, seit Montag schließt sich der weitere Ausbau der Bundesstraße B414 an. Das ist eine von mehreren Baumaßnahmen an der Bundesstraße, die Verbesserungen auf der Ost-West Achse zwischen der A45 im Siegerland und der A3 im Westerwald bringen sollen.

Die Bundesstraße ist eine wichtige und viel befahrene Verkehrsachse im Westerwald, die täglich auch von vielen Pendlerinnen und Pendlern genutzt wird. Die Bundesrepublik Deutschland investiert etwa 5,9 Millionen Euro in den Ausbau der B414 zwischen Nister und Schneidmühle.

Bundesstraße zwischen Nister und Schneidmühle wird verbreitert

Die B414 soll nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität jeweils einen zusätzlichen Fahrstreifen aus Richtung Nister und aus Richtung Schneidmühle bekommen. Das soll die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Bundesstraße wird von 8,5 Metern auf 11,5 Meter verbreitert.

Ein Schild mit der Aufschrift "B414 bei Nister gesperrt"
Die B414 ist ab Montag für ein Jahr lang gesperrt.

Dafür müssen auch zwei bestehende Brücken erneuert werden. Außerdem entsteht eine neue Brücke als Wildtierdurchlass.Während der Bauarbeiten wird die B414 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die gesamte Bauzeit beträgt voraussichtlich etwa zwölf Monate.

Verkehr wird großräumig um die B414 umgeleitet

Die Umleitung erfolgt großräumig über Kirburg, Neunkhausen, Elkenroth und die L288 in Richtung Knoten Nister und umgekehrt. Von der Schneidmühle in Richtung Hachenburg ist die Landesstraße 281 für den Schwerverkehr ebenfalls voll gesperrt. Nur Lieferverkehr ist erlaubt.

Gewerbetreibende in Hachenburg werden gebeten, ihre Zulieferungen während der Vollsperrung vorrangig über die B413 abzuwickeln, um die innerstädtische Umleitung nicht zu überlasten. Weitere Informationen finden Sie im Mobilitätsatlas auf der Website des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz.

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SWR