Die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) würde gerne ihre Lkw mit Wasserstoff betanken. Seit 2020 hat sie Pläne, wie sie das umsetzen könnte. Allein, es scheitere bislang an den Fördermitteln, und das macht es auch weiterhin.
Förderung für Wasserstoff-Tankstelle bleibt erneut aus
Es ist bereits das siebte Mal, dass sich die ZAK auf Fördermittel für ihre Wasserstoff-Tankstelle beworben hat, zuletzt auf eine Ausschreibung des Landes Rheinland-Pfalz. Die gewünschte Summe für das Projekt: Sechs Millionen Euro. Doch auch diesmal geht das leer aus.
Ziel des Projektes wäre es gewesen, zunächst die eigenen Lkw mit Wasserstoff zu betanken, und im nächsten Schritt eine öffentlich zugängliche Wassertoff-Tankstelle zu errichten. Nach eigenen Angaben hätte die ZAK durch einen Ausbau des Projekts 350 Tonnen im Jahr produzieren können.
ZAK hält weitere Bewerbungen für möglich
Genau das habe man ausgiebig zuvor technisch geprüft, das Projekt sei also nicht experimenteller Natur, erklärte der Vorstand der ZAK, Jan Deubig. Daher sei man sich sicher, dass es so hätte funktionieren können. Dementsprechend (möchte) wolle die ZAK nicht ausschließen, dass sie sich erneut bewerbe, so Deubig weiter.
ZAK produziert selbst Energie
An ihrem Standort erzeugt die ZAK in Kaiserslautern aus Müll Energie, zum Beispiel Fernwärme. Auch produziert sie Wind- und Solarenegergie, die sie ins öffentliche Netz einspeist.