Die Deutschen Radio Philharmonie präsentiert unter dem Motto "Flötenmusik" Werke von Ludwig van Beethoven, Ferdinand Ries oder Wolfgang Amadeus Mozart.
Mit Beethovens Variationen über "Là ci darem la mano" aus Mozarts „Don Giovanni“ eröffnen vier Musikerinnen der Deutschen Radio Philharmonie die Saison der Ensemblekonzerte im SWR Studio Kaiserslautern. Es folgt das Flötenquartett d-Moll des Beethoven-Schülers Ferdinand Ries, entstanden 1826, ein Jahr vor Beethovens Tod.
Seine "Six épigraphes antiques" ("Sechs antike Inschriften") komponierte Claude Debussy 1814 ursprünglich für Klavier zu vier Händen und griff dabei auf eine Reihe kurzer Stücke zurück, die mehrere Jahre zuvor für eine private Rezitation von Gedichten des französischen Lyrikers Pierre Louÿs entstanden waren.
Mozarts Flötenwerke entstanden größtenteils 1777/78, als der 21-jährige Komponist in Mannheim den Holländer Ferdinand de Jean kennenlernte, der als Dilettant die Flöte blies. Für ihn solle er, so schrieb er an seinen Vater nach Salzburg, "drei kleine, leichte und kurze Concertln und ein paar Quattro auf die Flöte komponieren". Das Flötenquartett D-Dur, im Autograph datiert mit 25. Dezember 1777, erklingt zum Abschluss des Konzerts.
- Datum:
- Beginn:
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- Normalpreis:
- 10,00 Euro
- ermäßigt:
- 5,00 Euro
- Mitwirkende:
- Britta Jacobs, Flöte
Margarete Adorf, Violine
Justyna Sikorska, Viola
Min-Jung Suh, Violoncello
Kerstin Bachtler, Moderation
Tickets gibt es bei Reservix oder im SWR Studio Kaiserslautern unter 0631 36228-39551.