Das Forstamt in Bad Dürkheim stellt klar, dass es nicht wirklich viel Regen ist, der da bislang runtergekommen ist. Zumindest nicht aus Sicht der Förster: Noch reicht es nur, um die oberen Bodenschichten zu durchfeuchten. Zudem ist die Vegetationszeit weitestgehend vorbei, für die Pflanzen kommt der Regen also zu spät. Das Forstamt Haardt sieht es genauso und spricht von 30 Zentimetern feuchterem Oberboden; die Schichten darunter sind demnach immer noch knochentrocken. Insofern dürfe es gerne noch etwas länger regnen. Den zurückliegenden Sommer bewerten beide Forstämter besser für den Wald, als es der Sommer des Jahres 2022 war. Das sei aber ein bisschen, wie Pest und Cholera miteinander zu vergleichen: Die Temperaturen seien auch in diesem Sommer zeitweise immer noch zu hoch gewesen.