Internationales Symposium

Nachhaltige Fahrzeuge Thema an der TU Kaiserslautern

Stand
AUTOR/IN
Daniel Novickij

Nicht erst seit der Energiekrise wird an nachhaltigeren Kraftstoffen und Fahrzeugen geforscht - auch an der TU Kaiserslautern. Dort haben sich jetzt Experten ausgetauscht.

Bei dem internationalen Symposium an der Technischen Universität Kaiserslautern haben die Forscher zum Beispiel einen selbstfahrenden Shuttlebus oder vollelektrische Bagger vorgestellt. Dazu nachhaltige Fahrzeuge, die kein Benzin oder Diesel mehr brauchen.

Die Tagung soll einen möglichen Weg in die Zukunft aufzeigen. Und sie richtet sich nicht nur an Experten, sondern auch an Menschen, die sich nicht so gut mit Technik auskennen, sagt Roman Teusch, Professor und Experte für Fahrzeugtechnik an der TU Kaiserslautern. "Wir haben eine sehr schöne Ausstellung, sodass sich auch der Laie informieren kann: Was sind die drängenden Fragen in der Nutzfahrzeug-Industrie, die beantwortet werden müssen?"

Symposium in Kaiserslautern zu Nachhaltigkeit im Verkehr
Zu dem Symposium haben sich Experten aus aller Welt in Kaiserslautern eingefunden.

Nachhaltige Busse und Traktoren in Kaiserslautern

Einige Firmen stellen im Außenbereich des Tagungszentrums ihre neuesten Produkte vor. Zum Beispiel einen Shuttlebus, der zukünftig autonom in Fußgängerzonen fahren soll. Oder einen Traktor, der – während der Bauer fährt – selbständig die Felder mit Düngemittel bespritzen kann. In ein Computersystem wurde dabei eingepflegt, wie viel Dünger eine Pflanze braucht. Fährt der Traktor über eine solche Pflanze, gibt das System die Menge Düngemittel ab, die die Pflanze braucht.

Forschung zu Nachhaltigkeit braucht Zeit

Fahrzeuge dieser Art sollen in Zukunft weiterentwickelt werden - für mehr Nachhaltigkeit. Auch an der Technischen Universität in Kaiserslautern, die mit in der Stadt ansässigen Instituten zusammenarbeitet. Aber: Die Forschung braucht ihre Zeit, wie Fachbereichsleiter Klaus Dreßler vom Fraunhofer Institut in Kaiserslautern betont. "Es geht nicht, dass man einmal einen Schalter umlegt und am nächsten Tag ist alles anders."

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Daniel Novickij