Der 52-jährige Tatverdächtige war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Zweibrücken zunächst von dem Brandort geflüchtet. Zu dem Zeitpunkt, als das Feuer in dem Wohnhaus ausbrach, hätten die anderen sieben Bewohner geschlafen. Einem glücklichen Umstand ist zu verdanken, dass ein Bewohner wach wurde und die anderen Familienmitglieder rechtzeitig wecken konnte. Nur deshalb sei niemand verletzt worden.
Das Feuer war nachts gegen 4:45 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehr war im Großeinsatz. Der gesamte Dachstuhl des Wohnhauses stand in Flammen.
Mutmaßlicher Brandstifter stellte sich der Polizei
Der mutmaßliche Täter hatte sich zwei Tage später der Polizei gestellt und wurde festgenommen. Er war in Untersuchungshaft gekommen, um zu verhindern, dass er erneut flüchtet. Die Staatsanwaltschaft vermutet als Motiv eine gescheiterte Beziehung zur Eigentümerin des Hauses. Bei dem Feuer ist ein Schaden von knapp einer viertel Million Euro entstanden.