Warum Konflikte zu Kriegen werden und was für einen nachhaltigen Frieden wichtig ist - darüber hat Michel Friedman beim SWR Demokratieforum mit seinen Gästen diskutiert, unter anderem mit Ruprecht Polenz (CDU), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde. Der misst Deutschland in der aktuellen weltpolitischen Lage eine eher unbedeutende Rolle zu: "Deutschland kann an diesen ganzen weltpolitischen Entwicklungen wenig bis gar nichts alleine ausrichten", so Polenz. Wenn die Deutschen Einfluss haben wollten, müssten sie über Europa gehen und dafür die Europäische Union stärken.