Pro Bahn: Warnstreik wurde zu kurzfristig angekündigt

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Autor/in
Stefan Eich

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Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert den ab heute Abend geplanten Warnstreik der Lokführergewerkschaft GdL. Dabei stört den Bundesvorsitzenden, Detlef Neuß, vor allem die kurzfristige Ankündigung: "Wenn ein Streik ungefähr 24 Stunden vorher angekündigt wird, dann ist es für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr möglich, sich darauf einzustellen. Viele Reisende können dann nur noch schlecht umplanen. (…) Das Streikrecht stellen wir nicht in Frage, aber wir kritisieren die sehr kurzfristige Ankündigung dieses Streiks." Warum der Fahrgastverband auch mehr Personal für die Bahn fordert, aber bezweifelt, dass sich das findet, erläutert der Pro Bahn-Vorsitzende im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.

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Stefan Eich