Schlechter Börsenstart: Birkenstock "hat sich verschätzt"

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Autor/in
Stefan Eich

Der gestrige Börsenstart des rheinland-pfälzischen Schuhherstellers Birkenstock ist deutlich schlechter verlaufen als geplant. "Wobei man schon sagen muss, dass die Marke eine irre Erfolgsgeschichte hingelegt hat", sagt Marketingexperte Wolfgang Gerstenhauer von der Agentur "Frog King". Der Börsenexperte sagt aber auch: "Ich glaube, dass sich die Marke Birkenstock einfach ein bisschen verschätzt." Ein Grund für den schlechten Börsenstart ist für Gerstenhauer unter anderem das noch recht neue Luxussegment von Birkenstock, mit Schuhen im Wert von teilweise über 400 Euro. "Da sind meiner Meinung nach ein paar Fehler gemacht worden. Eigentlich steht der Birkenstock-Schuh für eine authentische 'Ökolatsche', für das 'Anderssein' und damit konnte der Schuh auch zum Statement werden", meint Gerstenhauer. Warum dieses Image durch das Luxussegment leidet, erklärt der Börsenexperte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.

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Stefan Eich