Nahost-Konflikt: Warum Syrien für Flüchtlinge aus dem Libanon wichtig ist

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Stefan Eich
Stefan Eich steht im Gang eines SWR-Gebäudes.
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Jonathan Hadem
Jonathan Hadem steht im Gang eines SWR-Gebäudes.

Der Nahost-Konflikt hat mit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 eine neue Stufe der Eskalation erreicht. Auch fast ein Jahr danach gehen die Kämpfe weiter und sie beschränken sich längst nicht mehr nur auf Israel und den Gazastreifen. Die ebenfalls islamistische Hisbollah im Libanon unterstützt die Hamas. Israel reagiert mit Bomben, Raketen und Bodentruppen auf die Angriffe der Hisbollah - tausende Menschen aus dem Libanon sind deswegen auf der Flucht. Von den Vereinten Nationen heißt es, rund 100.000 Menschen seien aus dem Libanon ins benachbarte Syrien geflohen. Wie diese Menschen dort aufgenommen werden und welche Probleme es in dem Bürgerkriegsland für bestimmte ethnische Gruppen gibt, das erklärt die Journalistin und Nahost-Expertin Kristin Helberg im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.