Kritik von "Fridays for Future": Razzia gegen die "Letzte Generation" ist absurd

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Autor/in
Florian Rudolph

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Am Tag nach der bundesweiten Razzia gegen die "Letzte Generation" wird weiter über die Sinnhaftigkeit diskutiert. Kritik kommt von der Bewegung "Fridays for Future". Der Sprecher der Organisation in Baden-Württemberg, Jaron Immer, nannte die Durchsuchungen absurd. Der Vorwurf, bei der "Letzten Generation" handele es sich um eine kriminelle Vereinigung, sei "eine weitere, schockierende Kriminalisierung der Klimabewegung." Politiker würden Klimaaktivisten immer wieder als "Radikale und Extremisten" darstellen. Dabei sei es genau umgekehrt. Politiker würden nicht verstehen, "dass eigentlich das Radikale ihr konsequentes Handeln gegen den Klimaschutz ist - und ihr Handeln, dass immer weiter aufs fossile Zeitalter setzt."
Warum "Fridays for Future" keinen Imageschaden durch die Aktionen der "Letzten Generation" für sich befürchtet, erklärt der Sprecher im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Florian Rudolph.

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Florian Rudolph