Vor 15 Jahren Jahren haben die Kamera-Autos von Google viel Aufregung ausgelöst. Für den Dienst „Street View“ haben sie ab Juli 2008 viele Straßenzüge inklusive den Häuserfassaden dort fotografiert. Viele Menschen waren besorgt und haben verlangt, dass Google ihr Haus unkenntlich macht, verpixelt. Als Ende 2010 die ersten Bilder online gingen, waren aber auch Smartphones noch lange nicht so verbreitet und damit auch nicht das Fotografieren im Alltag. Datenschutzbedenken gibt es immer noch, und weil der Deutschland-Sitz von Google in Hamburg ist, ist Thomas Fuchs zuständig. Der Beauftragter für Datenschutz und Informationssicherheit der Stadt Hamburg erklärt im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Arne Wiechern, was Google und die deutschen Behörden aus der Aufregung der ersten Street-View-Runde gelernt haben.