Temperaturen über 30 Grad, dazu eine hohe Luftfeuchtigkeit - so ein schwüles Sommerwetter wie in der vergangenen Woche schlägt schnell mal auf den Kreislauf. Man fühlt sich schlapp und müde und schon die kleinsten Tätigkeiten können dann anstrengend werden. So oder so ähnlich ging es in Deutschland in diesem Jahr schon fast jedem Vierten.
Das zeigt der aktuelle Hitzereport der Krankenkasse DAK-Gesundheit: 24 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen Hitze im laufenden Jahr gesundheitlich zu schaffen gemacht hat. "Besonders bei den über 60-Jährigen haben die Beschwerden im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen", so DAK-Sprecher, Rüdiger Scharf.
Ältere Menschen nehmen gesundheitliche Probleme schneller wahr
Er führt das darauf zurück, dass ältere Menschen sensibler auf Hitze reagierten und die Veränderungen schneller wahrnehmen würden als jüngere Menschen. Über die größten Gesundheitsgefahren durch Hitze und wo die DAK beim nationalen Hitzeschutzplan von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Nachbesserungsbedarf sieht, spricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer mit Rüdiger Scharf.