Gut 20 Jahre hat Dorothee Mack in Italien gelebt. Sie spricht fließend Italienisch, hat einen Italiener geheiratet und in Italien in verschiedenen Gemeinden als Pfarrerin gearbeitet. Dennoch ist ihr Italien nie vollkommen zur Heimat geworden. Denn Heimat ist dort, wo ich mich nicht erklären muss, sagt Mack mit den Worten Herders. Nach zwanzig Jahren in Italien bemerkte sie bei ihrer Rückkehr nach Karlsruhe: Auch in der Herkunftsstadt bleibt sie nach der langen Abwesenheit ein wenig fremd. Ein Leben zwischen verschiedenen Kulturen und Identitäten. Aber Dorothee Mack hat ihren Weg gefunden, damit umzugehen.