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Das Gefühl teilen wohl gerade viele Menschen: Wir leben in einer Welt, die ziemlich aus dem Gleichgewicht geraten ist. Jeder hat da so seine Themen, Klimawandel, Krieg, Erosion der Demokratie und anderes mehr. Auch der Ulmer Choreograph Domenico Strazzeri hat das so empfunden und zusammen mit fünf weiteren Choreographinnen und Choreographen einen Tanzabend aus dieser Empfindung entwickelt. „Schwarz Weiß“ ist das Programm überschrieben. Es geht um das Auseinanderdriften, den Vormarsch des Extremen und des Lauten. Am Donnerstag war Premiere im Ulmer Stadthaus.