Ein Unfall mit Folgen: Auf der A7 ist am Morgen ein Lkw auf einen Warnanhänger der Autobahnmeisterei aufgefahren, der eine Baustelle absichern sollte. Später dann ereignete sich ein zweiter Unfall. Dabei fuhr ein Transporter auf einen weiteren Lkw auf.

A7 stundenlang gesperrt
Der erste Unfall im Baustellenbereich führte dazu, dass der Lastwagen die komplette Autobahn in Richtung Ulm versperrte. Der 39-jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Er konnte sich selbst durch die Frontscheibe befreien und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus bebracht. Es entstand ein Stau, der bis zu acht Kilometer lang war.

Am Ende des Staus prallte kurze Zeit später ein Kleintransporter auf einen Sattelzug. Der 44-jährige Unfallverursacher erlitt schwere Verletzungen und musste von der Feuerwehr aus dem Kastenwagen befreit werden. Die A7 war mehrere Stunden lang zwischen dem Dreieck Hittistetten und Nersingen gesperrt.
Baustelle erweist sich als Nadelöhr für Rettungskräfte
Als ein Nadelöhr für Rettungsfahrzeuge hat sich eine Baustelle bei Neu-Ulm-Holzheim erwiesen. Wegen Brückenbauarbeiten ist dort die Fahrbahn der A7 auf gut zwei Kilometer Länge so schmal, dass Autos und Lkw nur schlecht eine Rettungsgasse bilden konnten. Deshalb müsse die Baustelleneinrichtung noch einmal überprüft werden, so ein Polizeisprecher.