Die Staatsanwaltschaft warf dem Angeklagten unter anderem Habgier und Heimtücke vor und nannte weitere Details zur Tat: So soll der 22-Jährige durch ein Fenster in das Haus auf dem Lorettoberg eingedrungen sein und den 77-jährigen Bewohner mit einem Messer aus seiner Küche erstochen haben. Danach soll er den Mann unter einem Teppich versteckt haben. Insgesamt soll er mehrere Stunden im Haus verbracht haben und Wertgegenstände wie Schmuck und Kleidung an sich genommen haben, darunter auch die Schuhe des Opfers. Um unauffällig zu wirken, habe er eine Müllzange und einen Müllbeutel bei sich getragen, sagte der Angeklagte selbst im Gericht. Schon im Vorfeld soll er auf diese Art und Weise Eigentumsdelikte begangen haben.
Einbrecher soll Bewohner ermordet haben Prozessauftakt: Neue Details zum Raubmord am Lorettoberg in Freiburg
Ein 22-Jähriger soll vor einem halben Jahr bei einem Rentner eingebrochen sein und ihn ermordet haben. Dafür muss er sich seit Dienstag vor dem Landgericht Freiburg verantworten.