Der Vertrag mit dem Finanzinvestor sei am 11. November unterzeichnet worden. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Weck hatte Mitte Juni Insolvenz angemeldet - unter anderem wegen gesunkener Nachfrage und hoher Energiepreise. Die Standorte und ein Großteil der Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Der Finanzinvestor Aurelius will die Unternehmen in einer Gesellschaft bündeln, hieß es weiter. In Südbaden sind Verwaltung, Vertrieb und das Verlagsgeschäft angesiedelt. Letzteres soll nicht fortgeführt werden. Mit 25 der 115 Mitarbeiter in Wehr müsse deshalb nun eine Einigung gefunden werden, so Insolvenzverwalter Braun. Es gebe ein Freiwilligenprogramm mit Abfindungen. Das Unternehmen Weck gibt es seit mehr als 123 Jahren.
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