Denn auf Höhe der Bauarbeiten hatten sich im daneben verlaufenden Tunnel Risse in der Decke gebildet. Grund waren Spannungsumlagerungen im Gebirge. Zunächst wurde vermutet, dass diese mit den Sprengarbeiten zusammenhängen könnten. Das kann das Schweizer Bundesamt für Straßen ASTRA nach eigenen Angaben jetzt ausschließen. Zwar sei immer noch nicht klar, wie es zu den Spannungsumlagerungen und damit zu den Rissen kam. Die Bauarbeiten und Erdbeben könnten aber als Ursache ausgeschlossen werden. Zwischen der letzten Sprengung und den Rissen lagen über 50 Stunden, so das Bundesamt weiter. Dennoch sollen sicherheitshalber schwächere Sprengungen stattfinden.
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