Es weihnachtet in Stuttgart und der Region. Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet, genau wie etwa der Christmas Garden in der Wilhelma. Hier gibt es einen Überblick über die größten Attraktionen und beliebtesten Orte, um sich auf Weihnachten einzustimmen.
- Weihnachtsmärkte in Ludwigsburg, Esslingen und Stuttgart
- Stuttgarter Wintertraum mit Rollschuhbahn
- Riesenrad auf dem Schlossplatz
- Glanzlichter in der Stuttgarter Innenstadt
- Christmas Garden in der Wilhelma
Weihnachtsmärkte in Ludwigsburg, Esslingen und Stuttgart
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt mit seiner mehr als 300-jährigen Geschichte ist ein Besucher-Magnet in der Adventszeit. Mit rund 300 Buden ist er größer als im vergangenen Jahr. Traditionell gibt es wieder viele Angebote für Kinder: Sie können mit einer Mini-Dampflok fahren oder auch Lebkuchenherzen selbst verzieren.
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Wann ist der Stuttgarter Weihnachtsmarkt geöffnet? Was kostet ein Glühwein? Wie sind die Öffnungszeiten des Riesenrads? Wo kann ich parken? Die Antworten gibt es hier im Überblick.
Zwei weitere beliebte Weihnachtsmärkte in der Region Stuttgart sind der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt sowie der Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt in Esslingen. In Ludwigsburg sind mit rund 160 Ständen etwas mehr Beschicker als im Vorjahr am Start.
Stuttgart folgt eine Woche später Weihnachtsmärkte in Esslingen und Ludwigsburg eröffnet
Der Budenzauber in der Region Stuttgart beginnt: Seit Donnerstag haben der Mittelalter- und der Weihnachtsmarkt in Esslingen sowie der Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg geöffnet.
In Esslingen gibt es dieses Jahr auf dem Mittelaltermarkt eine Glaswerkstatt, bei der Kinder und Erwachsene bunte Perlen aus Glas formen oder selbst Christbaumkugeln blasen können. Zum Mitmachen lädt erstmals auch ein Steinmetz ein. Dort können Fackelsteine ausgehöhlt und mit Wachs und Docht befüllt werden. Ein stimmungsvoller Fackelzug findet am Dienstag, 19. Dezember, zur Esslinger Burg statt.
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Glühwein, Lichterketten und Kunsthandwerk: In vielen Innenstädten in Baden-Württemberg haben wieder die Weihnachtsmärkte geöffnet. Jeder Markt hat seine Besonderheiten.
Stuttgarter Wintertraum mit Rollschuhbahn
Weihnachtsstimmung kommt auch beim 25. Wintertraum auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf. Neben vielen Buden gibt es dort wieder eine Rollschuhbahn. 23 Jahre lang gehörte Schlittschuhfahren auf einer Eisbahn zum Wintertraum, im vergangenen Jahr musste dann aber umgeplant werden. Wegen hoher Energiekosten wurde aus der Eis- eine Rollschuhbahn. Diese hat täglich ab 11 Uhr geöffnet, Schluss ist um 22:30 Uhr. Der Wintertraum geht bis zum 7. Januar.
Riesenrad auf dem Schlossplatz
Wer sich das bunte Treiben in der Stuttgarter Innenstadt von oben ansehen möchte, kann das auch in diesem Jahr wieder aus einer Riesenrad-Gondel. Noch bis zum 7. Januar steht das Sky Lounge Wheel auf dem Schlossplatz. Das Riesenrad ist 58 Meter hoch, in den 40 Gondeln haben jeweils bis zu acht Personen Platz. Gefahren werden kann dienstags ab 14 Uhr und an den restlichen Tagen ab 11 Uhr. Geöffnet hat es sonntags bis donnerstags bis 21 Uhr sowie freitags und samstags bis 22 Uhr.
Glanzlichter in der Stuttgarter Innenstadt
Aus dem Riesenrad kann man bereits zum fünften Mal auch bis zu acht Meter hohe Lichtinstallationen auf dem Schlossplatz bewundern. Sie erstrahlen dieses Jahr bis zum 26. Dezember von 15 bis 21 Uhr. Auf dem Schlossplatz sind ein riesiger Elefant, ein kleiner Fernsehturm und auch das Stuttgarter Rössle zu sehen.
Auf der Königstraße und in der Schulstraße leuchten zudem zigtausende Lämpchen. Sie erstrahlen bis zum 6. Januar täglich bis Mitternacht. Die Glanzlichter werden alle zu 100 Prozent mit Ökostrom zum Leuchten gebracht, so der Veranstalter. Der große Weihnachtsbaum auf dem Schlossplatz erstrahlt übrigens dank mehr als 40.000 Lämpchen.
Christmas Garden in der Wilhelma
Auch im Christmas Garden in der Wilhelma ist es weihnachtlich. Die Veranstalter versprachen schon vor der Eröffnung: "Es wird magischer denn je." Auf einem neu gestalteten Rundweg gibt es bis zum 14. Januar verschiedene Lichtinstallationen zu sehen - wie den "Flammenden Farbenrausch" im Maurischen Garten. Hier sollen sich die Lichteffekte zu eigens komponierter Musik abwechseln.
Zu den neuen Highlights zählt laut Veranstalter auch der "Fabelhafte Zauberwald": Per Videoprojektion flattern Feen und andere Fabelwesen durch den Mammutwald. Damit es bei Dunkelheit ab Mitte November in der Wilhelma auch wirklich magisch werden kann, braucht es viele Kilometer Kabel: Für die Lichtinstallationen sind nach Angaben des Veranstalters 60 Kilometer notwendig, zusätzliche zwölf Kilometer braucht es für die Tonanlage.