In den vergangenen 40 Jahren ist das Vorkommen von Schabrackentapiren in der Wildnis nach Angaben der Wilhelma um etwa die Hälfte eingebrochen. Umso bedeutsamer sei deshalb der kleine Tapir, der jüngst im Stuttgarter Zoo auf die Welt gekommen ist. Der Kleine sei ein potenzieller Stammhalter für den Fortbestand seiner Art, schreibt die Wilhelma.
In einem Europäischen Zuchterhaltungsprogramm kooperieren Zoos, um eine Population der Tiere aufrechtzuerhalten und um den Schutz des Lebensraums der Tapire in ihrer Herkunsftregion zu fördern. Das Programm umfasst nach Angaben der Wilhelma derzeit nur 50 Tiere.