Ein Brennstoffzellen-Hybridbus der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) fährt in Stuttgart (Baden-Württemberg) an einer Bushaltestelle.

Zu geringe Einnahmen

Wegen Corona-Pandemie: Baden-Württemberg beschließt dritten Rettungsschirm für ÖPNV

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Für viele Verkehrsbetriebe blieben während der Corona-Lockdowns die Einnahmen aus. Das Land hilft deshalb mit mehr als 140 Millionen Euro aus.

Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg hat einen weiteren Rettungsschirm für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) beschlossen. Damit sollen Einnahmeverluste wegen der Corona-Pandemie ausgeglichen werden.

Baden-Württemberg zahlt das Geld an 21 Verkehrsverbünde

141 Millionen Euro stellt das Land den Verkehrsunternehmen in diesem Jahr zur Verfügung. Der Bund bezahlt den gleichen Betrag, macht bei der Finanzierung allerdings eine hälftige Beteiligung der Länder zur Bedingung. Das Geld werde an die 21 Verkehrsverbünde ausgezahlt, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) dem SWR.

Verkehrsbetriebe haben bis zu 25 Prozent weniger Einnahmen

Es ist nach den Jahren 2020 und 2021 der dritte Rettungsschirm für den ÖPNV. Ziel ist es laut Hermann, die Betriebe durch die Corona-Krise zu bringen und das Angebot im öffentlichen Nahverkehr weitgehend aufrechtzuerhalten. Weil die Nachfrage durch die coronabedingten Lockdowns eingebrochen war, haben die Verkehrsbetriebe bis zu ein Viertel weniger eingenommen.

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SWR

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