Das neue, hochmoderne Zwei-Länder-Regionalstudio bietet ab Herbst 2023 rund 90 Mitarbeitenden die Möglichkeit, unter optimalen Arbeitsbedingungen die multimediale Berichterstattung noch mehr auszubauen.
Gleichzeitig sollen so Synergie-Effekte bei der Erstellung von Inhalten aus der Metropolregion erreicht werden. Ein wichtiger Schritt, sagt die Leiterin des SWR Studios Mannheim-Ludwigshafen, Dagmar Schmidt.
Ein ausführliches Gespräch mit Dagmar Schmidt zu den Gründen des Neubaus und die Bedeutung für die Region können Sie hier nachhören.
Multimedialer Journalismus für die Metropolregion
Das neue Studio trägt auch dazu bei, die mediale Bedeutung der Metropolregion auszubauen und zu stärken. Hartmut Reitz, Leiter des Studios Ludwigshafen, hebt ebenfalls die Bedeutung des multimedialen Journalismus in der Region hervor.
Besonderheit als Zwei-Länder-Studio
Die für Baden-Württemberg zuständige Landessenderdirektorin Stefanie Schneider sagt, man brauche Räumlichkeiten, in denen multimediales Arbeiten gut möglich sei. Man wolle den Menschen hier in der Region eine Stimme geben.
Ein ausführliches Gespräch von SWR-Moderator Patrick Figaj mit der Landessenderdirektorin des Südwestrundfunks Baden-Württemberg, Stefanie Schneider, können Sie hier nachhören.
Bessere Vernetzung, engere Zusammenarbeit
Der Neubau mit seinen innovativ gestalteten Arbeitsplätzen, so die für Rheinland-Pfalz zuständige Landessenderdirektorin Simone Schelberg, ermögliche eine noch engere Zusammenarbeit der gesamten Redaktion.
Mehrwert für die gesamte Region Mannheim-Ludwigshafen
Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) hat den gesamten Planungsprozess begleitet. Er freut sich über den Neubau als Signal für Mannheim und die Region.
Zugleich werde ein markantes Gebäude errichtet, das für die Stadt wie den SWR ein signifikanter Orientierungspunkt werden wird. Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) sieht den Vorteil der multimedialen Ausrichtung als Mehrwert für die gesamte Region.
Multimediale Entwicklung für die Menschen vor Ort
Der Neubau am Standort Schafweide kann unter anderem durch den Verkauf des alten SWR-Studios in der Wilhelm-Varnholt-Allee und die nicht erforderlichen Mittel für die Sanierung des bisherigen Studios gegenfinanziert werden. Weitere Mittel sollen durch geringere Betriebskosten erwirtschaftet werden.
Das neue Studio an der Schafweide ist die kostengünstigste Alternative für den SWR und knapp 40 Prozent kleiner als das Bestandsgebäude in der Wilhelm-Varnholt-Allee, erklärt SWR-Verwaltungsdirektor Jan Büttner.