Deutsche Motorsportfans dürften bei dieser Nachricht hellhörig werden. Wie das Online-Nachrichtenportal Watson berichtet, halten die Macher am Hockenheimring eine Rückkehr der Formel 1 für denkbar. Geschäftsführer Jorn Teske sagte der Nachrichtenseite, dass der Druck nach einem deutschen Grand Prix aktuell "groß" sei. Die Formel 1 wäre deshalb auf sie zugekommen und wolle "reden".
Teure Antrittsgebühr durch Ticketverkauf nicht refinanzierbar
Teske spricht von "Signalen", die auf eine Rückkehr der Rennserie hindeuteten. Aber eben lediglich von "Signalen" - "nicht mehr und nicht weniger" . Das größte Problem sieht der Geschäftsführer darin, dass der Hockenheimring die teure Antrittsgebühr durch den Ticketverkauf nicht refinanzieren könne. Diese liegt für die Ausrichter in zweistelliger Millionenhöhe. Das finanzielle Risiko sei groß, es drohte ein "Minusgeschäft". Daher brauche man Partner, die bereit seien, das Risiko auf "verschiedene Schultern zu verteilen", erklärte Teske.
Der letzte planmäßige Grand Prix von Deutschland hat 2019 in Hockenheim stattgefunden.