Die Seilbahn-Kabinen schweben schon seit Wochen über Mannheim. Aber erst jetzt sind sie richtig zu erkennen. Keine weißen, verpackten Gondeln prägen die Landschaft mehr, sondern jetzt die Kabinen samt ihrer Motive.
Mehr als 60 Gondeln
Insgesamt schweben mehr als 60 Gondeln über dem Bundesgartenschau-Gelände. Es gibt 30 BUGA 23-Kabinen. Darüber hinaus weitere 34 von BUGA 23-Partnern und Sponsoren. Auch der SWR hat als Medienpartner der Bundesgartenschau Gondeln mit Schriftzug.
Zwei Kilometer in acht Minuten
Jede Kabine der Seilbahn ist für zehn Personen ausgelegt. Die Seilbahn verbindet während der BUGA 23 die beiden Ausstellungsgelände Spinelli- und Luisenpark miteinander. Eine Fahrt dauert rund acht Minuten. Nach Angaben der BUGA 23-Veranstalter können so pro Stunde und Richtung bis zu 2.800 Menschen befördert werden. Und das auf einer Strecke von rund zwei Kilometern. Besucherinnen und Besucher bekommen so eine neue Perspektive auf Mannheim. Unter anderem quert die Strecke den Neckar.
Seilbahn als ökologischste Verbindungsvariante
Die Seilbahn ist nach Veranstalterangaben das Verbindungselement zwischen den beiden Geländen und damit auch Teil des Nachhaltigkeitskonzepts der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. Da zwei Gelände verkehrstechnisch angebunden werden mussten, sei die Seilbahn, die durch Ökostrom angetrieben wird, die ökologischste und anwohnerfreundlichste Variante.
Die Seilbahn stammt von der niederländischen Blumenschau Floriade in Almere. Dort war sie bereits im Einsatz. Nach der BUGA 23 wird die gesamte Anlage wiederum an einem neuen Standort aufgebaut.