Salem und St.Vicentius brauchen Schutzschirm

Mit diesen Schutzschirmverfahren soll eine Insolvenz abgewendet werden. Nach Angaben der Stadtmission gibt es dadurch die Möglichkeit zu umfassenden Sanierungsmaßnahmen bei laufendem Krankenhausbetrieb. Die medizinische Versorgung sei vollständig gewährleistet, die Mitarbeitenden erhielten ihre Gehälter und die Krankenhäuser hätten gute Zukunftsaussichten. Bundesweit klagt ein großer Teil der Kliniken über eine schlechte Finanzlage. Gründe seien gestiegene Energie- und Sachkosten, Fachkräftemangel und steigende Kosten für notwendige Investitionen. Im Salem und St. Vincentius in Heidelberg werden pro Jahr rund 23 000 Patienten ambulant und stationär behandelt.