Nach Messerattacke in Wiesloch: Ermittlungen abgeschlossen

In einer Mitteilung heißt es, die Staatsanwaltschaft Heidelberg strebe die Unterbringung des 33-jährigen Mannes in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Dem Beschuldigten, der seit 2021 im PZN in Wiesloch untergebracht war, wird vorgeworfen, am 8. September eine 30 Jährige heimtückisch getötet zu haben.
Der Mann war zu Fuß aus der Maßregelvollzugsanstalt in die Wieslocher Innenstadt geflohen. In einem Geschäft in der Innenstadt hatte er zu einem Schälmesser gegriffen. Dann habe er, heißt es, mit dem Messer in der Absicht die Frau zu töten, mehrfach auf sie eingestochen. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg geht davon aus, dass der Beschuldigte an einer schweren psychischen Erkrankung leidet. In einem weiteren Schritt muss nun die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Heidelberg über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.