Am 22. Juni tritt die im Dezember 2022 vom Gemeinderat beschlossene Katzenschutzverordnung in Kraft. Das hat die Stadt Mannheim mitgeteilt. Ein Tierarzt könne den Katzen dafür einen elektronisch lesbaren Mikrochip implantieren oder eine kleine Tätowierung am Ohr vornehmen.
Die Daten müssen dann in die kostenfreien Haustierregister des Vereins Tasso oder des Deutschen Tierschutzbundes eingetragen werden, wie es weiter hieß.
Ohne Kennzeichnung Kastration möglich
Wenn eine Katze nach dem Stichtag gefunden wird und es nicht möglich ist, den Halter oder die Halterin innerhalb 48 Stunden ausfindig zu machen, kann die Stadt das Tier kennzeichnen, registrieren und kastrieren lassen.
Wird der Besitzer im Nachhinein ausfindig gemacht, sollen die Kosten dann dort eingefordert werden. Grund für die Schutzverordnung ist die große Katzenpopulation in Mannheim.