Rund 40 Minuten lang war der Taucher unter Wasser, hat den Sand und Kies abgesaugt, aber nichts gefunden, was als Ursache für den Schmierfilm in Frage kommt. Die Feuerwehr hat mittlerweile eine professionelle Öl-Sperre eingesetzt, die verhindert, dass der Schmierfilm sich weiter ausbreitet. Vergangene Woche wurden bereits Wasserproben genommen und in ein Labor nach Speyer geschickt. Die Ergebnisse werden im Laufe der Woche erwartet. Nach Angaben der Gemeinde wird dann in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt entschieden, ob der See zumindest teilweise wieder zum Baden freigegeben werden kann. Am 8. Juli dachten die Verantwortlichen noch, sie hätten das Problem gelöst, nachdem eine 5l-Öl-Dose auf dem Grund des Sees entfernt wurde. Sie war offenbar beim Abbruch der Kieskante freigelegt worden. Daraufhin öffneten sie den See wieder für Badegäste. Doch nur drei Tage später tauchten neue Fett-Augen auf der Wasseroberfläche auf und der See wurde erneut gesperrt. Der Blausee ist mit bis zu 8000 Badegästen täglich, einer der beliebtesten Badeseen der Region.
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