Beim Brand eines Wohn- und Gaststättengebäudes am frühen Samstagmorgen in Bretten (Kreis Karlsruhe) ist offenbar ein hoher Schaden entstanden. Die Bewohner blieben unverletzt.
Rund 100 Einsatzkräfte bei Brand in Bretten
Das Feuer war kurz nach 5 Uhr am Samstagmorgen in dem Haus in der Brettener Innenstadt ausgebrochen. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Dachstuhl bereits komplett in Flammen.
Den rund 100 Einsatzkräften gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude zu verhindern. Die beengten Verhältnisse durch die Hütten des angrenzenden Peter-und-Paul-Festes erschwerten die Löscharbeiten nach Angaben des Kreisfeuerwehrverbandes Karlsruhe.
Wohl hoher Schaden bei Brand
Das Haus, in dem sich auch ein Imbiss-Restaurant befindet, ist unbewohnbar. Die sechs Bewohnerinnen und Bewohner wurden von der Stadtverwaltung untergebracht. Die Brandursache könnte laut Polizei ein technischer Defekt sein. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Nach ersten Schätzungen der Polizei könnte sich der Sachschaden auf etwa 200.000 bis 250.000 Euro belaufen. Die Nachlöscharbeiten waren am Mittag beendet.
Peter-und-Paul-Fest in Bretten nicht betroffen
Der Betrieb des mittelalterlichen Peter-und-Paul-Festes ist nach Angaben der Vereinigung Alt Brettheim nicht gefährdet. Wie der Veranstalter auf Facebook mitteilte, seien allenfalls kleinere Wege-Umleitungen in den Festbereich möglich. Man danke der Feuerwehr herzlich "für diesen perfekten Einsatz". Das Peter-und-Paul-Fest wurde am Freitag eröffnet und endet am Montag.