Verwittertes Gestein und starke Niederschläge waren die Ursachen für den Felssturz und die Flutwelle am 8. Mai am Waldenecksee zwischen Baden-Baden und Sinzheim. Zu diesem Ergebnis kommt ein Geologe, der von der Gemeinde beauftragt wurde.
Bereich um Waldenecksee bleibt nach Felssturz gesperrt
Der Bereich rund um den Waldenecksee muss wegen akuter Steinbruchgefahr weiterhin großräumig gesperrt bleiben. Eine Spezialfirma arbeite bereits seit Anfang der Woche an der Räumung der Unglücksstelle, teilte die Gemeinde Sinzheim mit. Wenn die Arbeiten abgeschlossen seien, müsse die Felswand auf Standsicherheit hin überprüft werden, hieß es weiter.
Steinwand abgebrochen und in Waldenecksee gestürzt
Bei dem Felssturz war Anfang Mai eine etwa 30 Meter hohe Steinwand abgebrochen und in den Waldenecksee gestürzt. Dabei war eine mehrere Meter hohe Flutwelle entstanden, die zahlreiche Bäume und Verkehrsschilder umknickte. Auch Fische wurden hunderte Meter weit aus dem See bis auf die Straße geschleudert. Die Spur der Verwüstung zog sich fast bis zum Baden-Badener Golfplatz hin. Menschen kamen bei dem Unglück nicht zu Schaden.
Nach heftigen Regenfällen Felssturz verursacht Flutwelle am Waldenecksee bei Baden-Baden
Am Waldenecksee zwischen Baden-Baden und Sinzheim hat es am frühen Montagmorgen einen Felssturz gegeben. Eine etwa 30 Meter hohe Felswand brach ab und stürzte in den See.