In einer Gemeinschaftsunterkunft in Neuenbürg (Enzkreis) ist eine Frau in ihrem Bett zunächst gewürgt und dann mit einem Messer angegriffen worden. Nach ersten Erkenntnissen sollen der 58-jährige mutmaßliche Täter und sein späteres Opfer seit längerer Zeit eine Beziehung gehabt haben. Es bestehe der dringende Verdacht, dass der Mann die 53 Jahre alte Frau bei dem Angriff habe töten wollen, so die Polizei. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch nicht bekannt.
Die Tat hat sich nach Angaben der Polizei bereits am vergangenen Dienstag ereignet. Am Vormittag war eine Zeugin auf dem Polizeirevier in Neuenbürg erschienen und hatte die Beamten alarmiert.
Das Opfer befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr
Die bei dem Messerangriff schwer verletzte Frau wurde nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort in eine Klinik gebracht. Sie befinde sich derzeit außer Lebensgefahr, hieß es weiter.
Angreifer konnte widerstandslos festgenommen werden
Der mutmaßliche Täter ließ sich noch am Tatort widerstandslos festnehmen. Den Messerangriff hat er nach Polizeiangaben gestanden. Gegen den 58-jährigen wurde Haftbefehl erlassen.