Nach einer mutmaßlichen sexuellen Belästigung bei einer Firmenfeier eines Unternehmens im Hohenlohekreis, haben sich das Unternehmen und die ehemalige Mitarbeiterin geeinigt, teilte der Anwalt der Klägerin mit. Dabei ging es unter anderem um eine Abfindung. Ein Strafprozess könnte folgen, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Frau wollte Aufklärung im Unternehmen
Die Betroffene habe versucht den Vorfall intern zu klären. Das Unternehmen habe jedoch keine Maßnahmen ergriffen, derartige Übergriffe in Zukunft zu verhindern, weshalb die Ex-Mitarbeiterin Anzeige erstattet habe, so der Anwalt der Frau. Daraufhin soll sich das Arbeitsklima massiv verschlechtert haben, weshalb die Frau erst freigestellt und dann gekündigt worden sei. Der Fall ging vor das Arbeitsgericht. Dort wurde jetzt eine Einigung erzielt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit einer möglichen Straftat wurden aufgenommen, das bestätigte die Staatsanwaltschaft in Schwäbisch Hall.