Im Raum Karlsruhe gab es für die Feuerwehren in der Nacht auf Mittwoch mehrere Hundert Einsätze, unter anderem wegen gefluteter Keller, Straßen und Unterführungen. Das Wasser stand an mehreren Orten über einen halben Meter hoch auf den Straßen oder in Unterführungen, so ein Polizeisprecher. Betroffen waren vor allem Gondelsheim und Bruchsal (beide Kreis Karlsruhe). Wegen der vielen Einsätze rückte auch die Feuerwehr Eppingen (Kreis Heilbronn) am Abend mit mehreren Fahrzeugen zur Unterstützung in den Landkreis Karlsruhe aus.
Heilbronn-Franken so gut wie verschont
Die Eppinger Feuerwehr war nach Angaben eines Sprechers mit 20 Einsatzkräften in Bretten (Kreis Karlsruhe) aktiv. Sie haben Tauchpumpen geliefert, um vollgelaufene Keller auszupumpen. In der Nacht wurde der Einsatz dann beendet. Die Region Heilbronn-Franken blieb laut einer Polizeisprecherin verschont und kam "glimpflich" davon. Es gab nur kleinere Einsätze. Unter anderem wegen umgestürzter Bäume und Ästen auf den Straßen. Auch ein Gullydeckel wurde "hochgedrückt". Schäden seien aber keine entstanden. Vollgelaufene Keller gab es offenbar nicht. Auf der A81 hätten sich aber Autofahrer bei der Polizei gemeldet und vor Aquaplaning gewarnt.