Bei der Beteiligungsveranstaltung können sich Crailsheimerinnen und Crailsheimer bereits ein Jahr vor der Einrichtung der "temporären Fußgängerzone" über das Projekt informieren und aktiv einbringen. Hierzu hat die Stadtverwaltung Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) einen Container umgebaut, der bereits seit einigen Tagen geöffnet und gut besucht ist, heißt es. In diesem finden sich Informationen über das Projekt der zeitlich befristeten Fußgängerzone und welche Lösungen sowie Ziele angestrebt werden.
Verkehrsversuch im Frühjahr 2024
Bei dem Verkehrsversuch "temporäre Fußgängerzone", der für das Frühjahr 2024 geplant ist, soll getestet werden, welche Auswirkungen die Sperrung eines Teils der Karl- und Wilhelmstraße auf den Fuß- und Radverkehr, den Verkehr insgesamt, aber auch den Einzelhandel und die Gastronomie sowie auf die Aufenthaltsqualität der Menschen in der Innenstadt hat.
"Mit attraktiven Gestaltungselementen, Bäumen und Pflanzen sowie mehr Fläche für die Menschen zeigen wir, wie sich die Karl- sowie Wilhelmstraße entwickeln können", heißt es auf der Internetseite der Stadt Crailsheim. Verkehr sei ein sensibles Thema, so Christian Herse, stellvertretender Leiter des Ressorts Digitales & Kommunikation. Hier wolle jeder mitreden und dies wäre nun möglich und auch erwünscht.
Offen für Diskussionen, Argumente und Informationen
Die Stadtverwaltung sowie verschiedenste Interessengruppen wie der sogenannte "BürgerRad", der Stadtseniorenrat, der Gemeinderat, der Jugendgemeinderat, aber auch der Verkehrsverbund "Kreisverkehr Schwäbisch Hall" oder der Stadtmarketingverein Crailsheim werden ihre Positionen auf der Veranstaltung darstellen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollen und dürfen sich informieren, diskutieren und Argumente austauschen, heißt es.