Der „The Länd“ -Stand von Games BW leuchtet in Gelb und lädt überall zum Spielen ein. Insgesamt acht Projekte können angespielt werden. Teilweise sehr innovative Projekte wie Dive+, ein Projekt der Hochschule Karlsruhe, bei dem man den Klimawandel wirklich hautnah in virtueller Realität erleben kann. Der Simulator ist nicht nur für die Gaming-Branche interessant, sondern soll auch in den Bereichen: Kommunikation, Klimawandel, Psychotherapie, Wellness, Stadtplanung, Sport, Wissenschaft oder Lernen eingesetzt werden können.
Fördergelder erstmals auf mehr als eine Million Euro gestiegen
Wichtig für die Spiele-Industrie ist auch die finanzielle Unterstützung innerhalb der einzelnen Bundesländer. Vor allem vor dem Hintergrund, dass bundesweit die Fördergelder von derzeit 70 Millionen Euro (2023) auf rund 50 Millionen im nächsten Jahr sinken können, erhöhte Baden-Württemberg seine Förderung durch die Medien- und Filmgesellschaft um 200.000 Euro auf 1,1 Millionen Euro pro Jahr. Bayern wird dieses Jahr 1,5 Millionen ausgeben.
Baden-Württemberg viertbester Gamer-Standort
Beim Ranking der „Besten Standorte für Games" stand Baden-Württemberg Anfang des Jahres auf Platz 4. Nach dem Spitzenreiter Nordrhein-Westfalen und Bayern. Berlin und Hamburg teilten sich Platz 2.
Games-Förderung in Deutschland sehr unterschiedlich
Seit Juli 2020 unterstützt die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mit der neu eingeführten Games BW Förderung Games-Unternehmen in Baden-Württemberg. Die Film - und Gamesförderung in Bayern hat in den vergangenen zehn Jahren rund 10 Millionen Euro an Spieleentwickler im Freistaat verteilt.