Vor allem Eichen betroffen

Schäden nach Sommersturm in oberschwäbischen Wäldern

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Im Altdorfer Wald (Kreis Ravenburg) sind etwa 8.000 Festmeter Sturmholz entdeckt worden. Sie kamen bei Aufräumarbeiten zum Vorschein. ForstBW geht davon aus, dass ein Sturm im August schuld war.

Bei Aufräumarbeiten im Altdorfer Wald im Kreis Ravensburg sind zahlreiche umgestürzte Bäume entdeckt worden. Forst BW schätzt den Schaden nach einem Sturm im August auf insgesamt rund 8.000 Festmeter Holz. Ein besonderer Schlag seien die Schäden im sogenannten Schenkenwald zwischen Baindt und Mochenwangen, der ein Naherholungsgebiet ist, so Jürgen Holzwarth von ForstBW. Hier allein seien es rund 1.000 Festmeter Sturmholz gewesen. Darunter auch wertvolle alte Eichen.

Alte Eichen statt Nadelbäumen umgeweht

In der Starkwindsaison im Herbst und Winter richteten Stürme eher Schäden bei Nadelwäldern an. Doch der große Sturm war im Sommer. Zu dieser Zeit stünden Laubbäume voll im Laub, ihre Baumkronen wirkten dann wie große Segel, so Holzwarth. Der einzige Trost für ihn: Aus den starken Eichen ließen sich hochwertige Holzprodukte wie Möbel, Türen oder Holzfässer herstellen. Neben dem Altdorfer Wald seien auch Wälder bei Bad Waldsee von dem Sturm betroffen gewesen.

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SWR

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