Peter Eitel, der frühere Stadtarchivar von Ravensburg, hat die Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert aufgearbeitet, in drei Bänden - vor kurzem ist der dritte und abschließende Band erscheinen - „Geschichte Oberschwabens, in den Strudeln der großen Politik, 1918-1952“ . Es ist ein epochales Werk, u.a. wird die Zeit des Nationalsozialismus im Oberland erstmals in einem Gesamtzusammenhang dargestellt. Eitel hat auch viele neue Erkenntnisse gewonnen, sein Werk wird auch für künftige Forschungen Grundlage sein. 18 Jahre lang hat der heute 84-Jährige daran gearbeitet, für die beiden ersten Bände brauchte er je 5 Jahre , für den letzten dann länger:
….. immun machen gegen behauptungen von vergangene. Schärft das öpolitische Bewußtsein der Leser
…und ihre Lektüre Herr Eitel macht es uns leicht , denn die Geschichte Oberschwabens ist so gut und flüssig geschrieben, es gibt ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis, man muss nicht alles auf einmal lesen, sondern kann mittendrin einsteigen, bei dem, was einen interessiert. Dabei reich bebildert - eine lohnenswerte Lektüre für den Laien aber auch für den Fachhistoriker. Wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen Herr Eitel alles Gute. Die 3 Bände „Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert“ von Peter Eitel sind im Thorbecke-Verlag erschienen