Das war der Mittwoch in Baden-Württemberg
Börsenwert von Curevac halbiert
23:51 Uhr
Der Börsenkurs des Tübinger Biotech-Unternehmens Curevac ist im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch um mehr als die Hälfte abgesackt. Bei der sogenannten Phase 2b/3-Studie für den Corona-Impfstoffkandidaten wurde laut Unternehmen eine Wirksamkeit von lediglich 47 Prozent gegen eine Covid-19-Erkrankung jeglichen Schweregrads erzielt. Die vorgesehenen statistischen Erfolgskriterien der zulassungsrelevanten Studie wurden damit nicht erreicht.
Corona-Impfstoff von Curevac verfehlt Wirksamkeitsziele
23:37 Uhr
Im Bemühen um die Markteinführung eines hochwirksamen Corona-Impfstoffs hat das Tübinger Pharma-Unternehmen Curevac einen Rückschlag erlitten. Der Curevac-Impfstoffkandidat CVnCoV habe einer Zwischenanalyse zufolge nur eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Corona-Erkrankung "jeglichen Schweregrades" erzielt und damit nicht die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien erreicht, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung mit.
Delta-Virusvariante treibt Infektionszahlen in Großbritannien nach oben
20:19 Uhr
Die Delta-Variante des Coronavirus treibt die Zahl der Neuinfektionen in Großbritannien weiter deutlich in die Höhe. Heute meldeten die Behörden 9.055 neue Fälle. Das sind etwa 1.380 mehr als am Vortag und der höchste Tageswert seit Februar. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die noch Anfang Mai unter 20 lag, stieg mittlerweile wieder auf mehr als 70 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche. Auch die Zahl der Menschen, die Corona-bedingt im Krankenhaus behandelt werden müssen, ist demnach wieder stark gestiegen. Wegen der Ausbreitung der Delta-Virusvariante hat der britische Premierminister Boris Johnson die für den 21. Juni geplante Aufhebung aller Corona-Maßnahmen in England um vier Wochen verschoben. Bis dahin will das Land sein Impfprogramm beschleunigen. Derzeit sind in Großbritannien 57,8 Prozent der Erwachsenen vollständig gegen Corona geimpft.
Delta-Virusvariante nimmt in Deutschland deutlich zu
19:03 Uhr
In Deutschland steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen mit der erstmals in Indien nachgewiesenen Delta-Virusvariante. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) lag sie in der ersten Juniwoche bei 6,2 Prozent. Sie bleibe aber weiter relativ selten, heißt es im jüngsten Bericht des RKI zu den als besorgniserregend eingestuften Mutanten. In der Woche zuvor hatte der Anteil der Delta-Variante an den untersuchten Proben demnach noch bei 3,7 Prozent gelegen. Mit einem Anteil von gut 86 Prozent an den untersuchten Proben löste die Variante Alpha, die in Großbritannien entdeckt worden war, Anfang Juni bundesweit weiterhin den Großteil der Corona-Infektionen aus.
BW: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 16,8
17:54 Uhr
In Baden-Württemberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 16,8 gesunken (Stand: 16 Uhr). Das teile das Landesgesundheitsamt mit. Gestern lag der Wert pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner und Woche bei 18,8 (vergangenen Mittwoch: 26,0). Die Inzidenz liegt erstmals seit Monaten in allen 44 Stadt- und Landkreisen wieder unter der Marke von 50. Es wurden 288 Corona-Neuinfektionen verzeichnet (Vorwoche: 624). Die landesweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat aktuell der Stadtkreis Heilbronn mit einem Wert von 45,0. Am niedrigsten liegt die Inzidenz erneut im Stadtkreis Karlsruhe mit 4,5. In Verbindung mit Covid-19 wurden dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg 23 neue Todesfälle gemeldet (insgesamt: 10.136).
Problem mit digitalem Impfpass scheint behoben
16:40 Uhr
Nachdem am Dienstag ein zentraler Großrechner der Datenverarbeitung ausgefallen war und Apotheken Schwierigkeiten hatten, den digitalen Impfausweis zu erstellen, scheint das Problem nun behoben zu sein. Der Rechner laufe wieder stabil, teilte der Landesapothekerverband mit. In den digitalen Impfausweis übertragen die Apotheken die Eintragungen zu Corona-Impfungen aus dem herkömmlichen Impfausweis. Schon die Erst-Impfung kann eingetragen werden, aber erst bei der Zweitimpfung wird das Geimpften-Zertifikat freigeschalten.
Delta-Variante breitet sich in Baden-Württemberg aus
15:47 Uhr
Die Erleichterung wegen sinkender Inzidenzen ist spürbar, aber die Sorgen sind nicht verschwunden. Das liegt auch an der Virus-Variante Delta, die zuletzt in Waiblingen für Probleme sorgte.
Baden-Württemberg-Tag mit Maskenpflicht und Besucherlimit
15:32 Uhr
Wer zum diesjährigen Baden-Württemberg-Tag an den Bodensee fahren will, muss sich vorab anmelden und beim Besuch eine Maske tragen. Wie die Stadt Radolfzell mitteilte, dürfen bei der Auftaktveranstaltung der Heimattage Baden-Württemberg am 3. und 4. Juli nach derzeitigem Stand insgesamt höchstens etwa 8.500 Besucherinnen und Besucher auf das Gelände. Gäste müssen deshalb vorab online eine kostenlose Zeitkarte buchen.
Jeder dritte Schüler hat wegen Corona Lernlücken
15:27 Uhr
Einsam am Laptop, statt gemeinsam im Klassenzimmer. Das war für Hunderttausende Schülerinnen und Schüler fast ein halbes Jahr Alltag - mit weitreichenden Folgen, wie Studien jetzt zeigen.
Pflegekräfte fordern Kurswechsel in der Gesundheitspolitik
14:44 Uhr
Pflegekräfte haben an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg demonstriert. Sie fordern eine bessere Bezahlung und Finanzierung der Kliniken. "77 Prozent der Pflegekräfte können sich nicht mehr vorstellen, ihre Arbeit, die sie lieben, bis zur Rente durchzuhalten", so die Gewerkschaft Verdi. Hinzu komme die Pandemie-bedingte Flucht aus dem Beruf.
Ende der Homeoffice-Pflicht naht
14:01 Uhr
In zwei Wochen endet die sogenannte Bundesnotbremse - und mit ihr die darin geregelte Homeoffice-Pflicht. Darauf wies Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) in der "Wirtschaftswoche" hin. Er verwies auf die sinkenden Infektionszahlen in Deutschland. Die erst im April eingeführte Bundesnotbremse sieht vor, dass der Bund einheitliche Corona-Schutzmaßnahmen in Gebieten mit hohen Inzidenzwerten durchsetzen kann. Zuletzt hatte es innerhalb der Bundesregierung Gespräche über eine Verlängerung der Homeoffice-Pflicht gegeben. "Die Notbremse wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlängert, weil wir momentan eine günstige Situation haben", so Braun. Eine Neuauflage der Regelung, etwa im Herbst, müsse von der Impfquote und der Wirkung der Impfstoffe ebenso abhängig gemacht werden wie von der möglichen Ausbreitung weiterer Virusmutationen.
Nachtragshaushalt in BW: Eckpunkte stehen, neue Beratungen nötig
13:41 Uhr
Die Corona-Pandemie hat deutliche Spuren im baden-württembergischen Landeshaushalt hinterlassen. Die Spitzen der grün-schwarzen Landesregierung haben sich am Dienstagabend in einer zweieinhalbstündigen Sitzung der Haushaltskommission auf Eckpunkte des geplanten Nachtragshaushalts verständigt. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Andreas Schwarz und sein CDU-Kollege Manuel Hagel teilten heute mit, der erste Schritt im Verfahren sei geschafft. Die Grundzüge seien besprochen:
Wintersaison in BW: "Totalausfall" für die Touristenbranche
13:15 Uhr
Kein Wintersport, keine Kurgäste und keine Schneewanderer - wegen der Corona-Pandemie und der Auflagen war die Wintersaison in Baden-Württemberg fast ein Totalausfall. Das zeigen Erhebungen des Statistischen Landesamtes. Demnach schließt die Saison nach vorläufigen Zahlen mit 1,5 Millionen Ankünften und 6,6 Millionen Übernachtungen zwischen November und April ab. Das entspricht einem Minus von 77,7 Prozent bei den Anreisen und 60,6 Prozent bei den Übernachtungen im Vergleich zur vorherigen Saison. Auch sie war schon teilweise durch die Pandemie beeinträchtigt.
Weniger Biontech-Impfstoff im Juli
12:44 Uhr
Der Impfstoffhersteller Biontech wird seine Impfstofflieferungen für Deutschland im Juli deutlich reduzieren. Das wurde der Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Gesundheitsministerkonferenz bestätigt, die per Videokonferenz tagte. Eine Reduzierung der Biontech-Lieferungen war für das dritte Quartal bereits vor längerer Zeit angekündigt worden. "Biontech hat im zweiten Quartal mehr als 50 Millionen Dosen an Deutschland ausgeliefert und damit den Vertrag übererfüllt", sagte eine Unternehmenssprecherin. Im dritten Quartal und damit auch im Juli werde die Dosenanzahl wie vertraglich vereinbart geliefert. Das Bundesministerium geht für das dritte Quartal von durchschnittlich rund 3,3 Millionen Biontech-Impfdosen pro Woche aus - nach 5,7 Millionen für die letzte Juniwoche.
Zusätzliche Impfdosen für Landkreise im Nordschwarzwald
12:34 Uhr
Baden-Württemberg erhält im Juni zusätzlichen Corona-Impfstoff vom Bund und verteilt diesen auf Kreise mit geringer Impfquote. Noch in dieser Woche sollen rund 57.000 Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca verteilt werden, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart mitteilte. 40.000 der Impfdosen sollen demnach auf die acht Stadt- und Landkreise mit der derzeit geringsten Impfquote verteilt werden. Zudem sollen die drei bevölkerungsreichsten Kreise ohne eigenes zentrales Impfzentrum zusätzliche Dosen erhalten. Die restlichen Impfdosen werden nach Angaben des Ministeriums auf die drei Kreise mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 35 verteilt.
Spahn will Apotheken-Vergütung für digitalen Impfnachweis senken
11:58 Uhr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Vergütung der Apotheken für das Erstellen digitaler Corona-Impfnachweise zum 1. Juli senken. Je Zertifikat sollen es statt jetzt 18 Euro noch sechs Euro sein, teilte der CDU-Politiker bei Beratungen mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen der Länder mit, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Die höhere Vergütung zu Beginn sollte demnach dazu dienen, Anlaufkosten etwa für Schulungen, IT-Ausstattung und Registrierungen zu finanzieren und an möglichst vielen Stellen ein Angebot für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Zahlen der ersten zwei Tage in den Apotheken zeigten, dass dies gelungen sei.
Knapp 30 Prozent in Baden-Württemberg vollständig geimpft
10:53 Uhr
Laut dem Impfdashboard des Bundesgesundheitsministerium sind in Baden-Württemberg aktuell 27 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Zum Vergleich: Im Saarland sind 33,1 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern 29,7 Prozent der Menschen vollständig geimpft. Auf Bundesebene sieht es ähnlich aus. In ganz Deutschland sind laut Zahlen des Robert-Koch-Institus aktuell 27,6 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig geimpft - das macht insgesamt 22.967.526 geimpfte Personen aus.
EU will strenge Einreisebeschränkungen für USA aufheben
10:28 Uhr
Menschen aus den Vereinigten Staaten und mehreren anderen Ländern können künftig wieder leichter in die Europäische Union einreisen. Das bestätigte die portugiesische Ratspräsidentschaft nach Beratungen der ständigen Vertreter der EU-Staaten in Brüssel.
Sprachforscherin: Rückgang bei neuen Corona-Wörtern
10:07 Uhr
Mit dem Abklingen der Pandemie lässt nach Angaben des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) auch das Aufkommen neuer Corona-Wörter nach. Seit etwa Anfang Juni gehe die Zahl neuer Vorschläge für das Corona-Wörterbuch des Instituts merklich zurück, sagte die IDS-Sprachforscherin Annette Klosa-Kückelhaus dem Evangelischen Pressedienst. Zuletzt seien vor allem Begriffe zu den Themen Impfen und Virusmutationen zur Prüfung erfasst worden, wie etwa "Impftruck", "Immunitätspass" und "Corona-Pass". Insgesamt hat das Institut mit Sitz in Mannheim seit Beginn der Pandemie knapp 1.500 neue und neuartig verwendete Wörter in seine Liste aufgenommen - von A wie "Abstandsbier" bis Z wie "Zero-Covid".
Bürgerbüros in der Region Stuttgart öffnen wieder
9:57 Uhr
Die Rathäuser in der Region Stuttgart gehen langsam wieder in den Normalbetrieb über. Nach Stuttgart ist nun auch im Fellbacher Bürgerbüro ab morgen kein Termin mehr nötig. Um lange Schlangen zu vermeiden, können aber weiter Termine vereinbart werden, so die Stadt Fellbach. In vielen anderen Kommunen wie beispielsweise Ludwigsburg, Esslingen, Göppingen oder Böblingen werden die Bürgerdienste bisher nur mit Termin angeboten.
Bildungsforscher: Jeder dritte Schüler mit Lernlücken
9:00 Uhr
Rund jeder dritte Schüler in Baden-Württemberg hat laut eines Bildungsforschers wegen der Corona-Pandemie Lernlücken. Auf diese Größenordnung deuten demnach wissenschaftliche Erkenntnisse aus Studien hin, wenn es um sogenannte Risikoschüler geht, wie der Leiter des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW), Günter Klein, der "Südwest Presse" und der "Rhein-Neckar-Zeitung" sagte. Die Lernrückstände sind laut Klein aber sehr unterschiedlich auf die Schülerschaft verteilt. "Es wird Schülerinnen und Schüler geben, bei denen wir keine Rückstände feststellen", sagte der Bildungsforscher den Zeitungen. "Einige haben sogar größere Fortschritte gemacht als in 'normalen' Jahren." Am stärksten betroffen von den Lernlücken dürften nach Ansicht des Bildungsexperten jene Klassen sein, die von Mitte Dezember bis jetzt keinen Präsenzunterricht hatten.
Innenminister beraten über Querdenken-Bewegung
7:15 Uhr
Die Innenminister der Länder treffen sich ab heute Abend zu ihrer Frühjahreskonferenz im Europa-Park in Rust (Ortenaukreis). Dabei geht es auch um die sogenannte Querdenken-Bewegung und deren Überwachung durch den Verfassungsschutz. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte, es gebe klare Erkenntnisse, dass Verschwörungsideologien in der Corona-Pandemie starken Zulauf haben.
RKI zufrieden mit Corona-Warn-App
6:51 Uhr
Ein Jahr nach dem Start der Corona-Warn-App des Bundes zieht das Robert-Koch-Institut (RKI) eine positive Bilanz. Durch die App konnten demnach mehr als 100.000 Infektionsketten unterbrochen werden. Das Institut geht davon aus, dass die App bei der Eindämmung der Pandemie ähnlich viel leiste wie alle Gesundheitsämter in Deutschland zusammen. Der Digitalverband Bitcom erklärte, die App habe Menschenleben gerettet. Allerdings gibt es weiterhin Akzeptanzprobleme. Zwar wurde die App seit Start mehr als 28 Millionen Mal heruntergeladen, doch nur jeder Achte positiv Getestete trägt das Ergebnis auch in die App ein.
Gewalt gegen Bahnbeschäftigte nimmt zu
6:35 Uhr
Die Gewalt gegen Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter hat im Corona-Jahr 2020 zugenommen. So gab es im vergangenen Jahr 2.070 Gewaltdelikte gegen Zugbegleiter und andere Bahn-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Das sind 421 mehr als im Vorjahr. Der Deutschen Presse-Agentur liegt eine entsprechende Regierungsantwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag vor. Deren Abgeordnete Sabine Zimmermann sagte, Gewalt gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahn sei vollkommen inakzeptabel. 2020 habe die Gewaltneigung bei Fahrgästen trotz sinkenden Fahrgastaufkommens zugenommen. "Den Bahnbeschäftigten wurden mit der Durchsetzung der Maskenpflicht faktisch polizeiliche Aufgaben aufgebürdet."
Erneut weniger Corona-Neuinfektionen
5:18 Uhr
In Deutschland sinkt die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) 1.455 neue Fälle. Am Mittwoch vor einer Woche waren es mehr als doppelt so viele. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 13,2. Gestern lag dieser Wert bei 15,5, vor einer Woche bei 20,8. In Baden-Württemberg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nach RKI-Angaben bei 18,8. Im bundesweiten Vergleich hat nur das Saarland einen etwas höheren Wert.
Landkreistag plädiert für Corona-Impfzentren
4:30 Uhr
Der Deutsche Landkreistag hat sich dafür ausgesprochen, die Corona-Impfzentren weiter zu betreiben. Zunächst müsse ein vernünftiges Impfniveau erreicht sein, betonte Präsident Reinhard Sager in der "Rheinischen Post". Zuletzt waren Überlegungen laut geworden, die Zentren zu schließen, weil inzwischen in Arztpraxen und Betrieben geimpft wird.
Gesundheitsminister beraten über Corona-Maßnahmen
3:45 Uhr
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen heute über die Corona-Maßnahmen beraten. Im Mittelpunkt der Videokonferenz sollen die Probleme von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie stehen. Außerdem soll über die Zukunft der Impfzentren beraten werden. Nach Medienberichten wollen die Länder wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus strengere Einreisevorschriften durchsetzen.
Pandemie-Folgekosten: neue Schulden wahrscheinlich
0:28 Uhr
Die Spitzen der baden-württembergischen Landesregierung haben in einer zweieinhalbstündigen Sitzung der Haushaltskommission am Dienstagabend Eckpunkte des geplanten Nachtragshaushalts beschlossen. Details der Absprachen sind bisher jedoch nicht bekannt.