Das war der Samstag in Baden-Württemberg
Bundesregierung stuft Großbritannien als Virusvariantengebiet ein
22:40 Uhr
Zum Schutz vor einer schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus wird Großbritannien von der Bundesregierung ab Montag als Virusvariantengebiet eingestuft. Das gab das Robert-Koch-Institut am Abend bekannt. Damit wird die Einreise aus Großbritannien nach Deutschland erheblich eingeschränkt.
Hunderte in Reutlingen eingekesselt und kontrolliert
21:32 Uhr
Rund 1.000 Menschen sind in Reutlingen trotz des vorab verhängten Versammlungsverbots gegen die Corona-Politik auf die Straßen gegangen. Hunderte seien deshalb kontrolliert und eingekesselt worden, darunter auch Familien mit Kindern. Sie erwartet eine Anzeige wegen der Teilnahme an einer verbotenen Versammlung, so ein Polizeisprecher gegenüber dem SWR. Ein Beamter und eine Demonstrantin seien leicht verletzt worden.
Keine nächtliche Ausgangsbeschränkung in Heilbronn mehr
20:42 Uhr
Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Heilbronn gilt ab Mitternacht die nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte nicht mehr. Der Wert der gemeldeten Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner hatte am Samstag (Stand: 16 Uhr) den fünften Tag in Folge unter 500 gelegen.
Trotz Versammlungsverbot Proteste in Reutlingen
20:17 Uhr
In Reutlingen kam es am Samstagabend trotz vorherigen Versammlungsverbots zu mehreren spontanen Zusammenkünften. Die Polizei sprach von etwa 1.000 Personen. Vor Ort wurde die Lage als "dynamisch" wahrgenommen, Berichte über Verletzte oder Festnahmen gab es nicht. Immer wieder wiesen die Beamten Einzelne auf das Versammlungsverbot hin, Demonstrierende wurden eingekesselt.
Wieder harter Lockdown in den Niederlanden
19:41 Uhr
Die Niederlande gehen ab morgen wieder in einen harten Lockdown. Die Maßnahme solle dem starken Anstieg von Corona-Neuinfektionen entgegenwirken, teilte der geschäftsführende Ministerpräsident Mark Rutte am Abend mit. Der Lockdown sei wegen der durch die Omikron-Variante verursachten fünften Welle "unvermeidlich". Bis zum 14. Januar müssen Schulen, Universitäten, Bars, Restaurants und nicht für den Grundbedarf wichtige Geschäfte schließen. Die neuen Maßnahmen fußten auf einem bereits bestehenden Teil-Lockdown, laut dem Bars, Lokale und andere öffentliche Orte wie Kinos und Theater schon um 17 Uhr schließen müssen, erklärte Rutte weiter.
Auch am vierten Adventswochenende: Einzelhandel spürt Pandemie-Folgen
18:53 Uhr
Wenige Tage vor Heiligabend waren die Straßen am Samstag in Stuttgart gut gefüllt. Viele nutzten das letzte Adventswochenende für letzte Erledigungen. Doch die Branche schlägt weiter Alarm.
Freiburger Schmid gibt Comeback nach Infektion
18:48 Uhr
Der SC Freiburg kann im Kampf um einen Europacupplatz in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga wohl bald wieder auf Jonathan Schmid setzen. Der 31 Jahre alte Franzose gab rund vier Monate nach seiner Erkrankung an Covid-19 heute in der zweiten Mannschaft sein Comeback. Bei der 0:2-Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga stand der Ersatzkapitän der Profis in der Startelf und wurde in der 65. Minute ausgewechselt. Schmid hatte sich Ende August im häuslichen Umfeld mit dem Coronavirus infiziert. Vergangene Woche hatte sich Freiburgs Trainer Christian Streich so über den Franzosen geäußert:
Inzidenz in Stuttgart unter 500 - Ausgangsbeschränkungen fallen weg
18:42 Uhr
In Stuttgart gelten ab Sonntag keine Ausgangsbeschränkungen mehr für Ungeimpfte, weil die Sieben-Tage-Inzidenz sich heute den fünften Tag in Folge unter der 500er-Marke befindet. Damit treten die in der Coronaverordnung geregelten Einschränkungen für Menschen, die weder gegen das Coronavirus geimpft noch genesen sind, ab 0 Uhr außer Kraft. "Auch wenn die Zahlen rückläufig sind, ist dies noch kein Grund zur Erleichterung", sagte der Leiter des Gesundheitsamtes, Stefan Ehehalt. Noch immer bewege sich das Infektionsgeschehen auf einem viel zu hohen Niveau. "Daher ist es wichtig, die Lage nach wie vor ernst zu nehmen und die Maßnahmen wie Abstand- und Hygieneregeln, Maske tragen, Lüften und Sozialkontakte deutlich reduzieren konsequent umzusetzen - und zwar von Geimpften wie auch von Ungeimpften."
Deutschlandweite Proteste gegen Maßnahmen
18:21 Uhr
Tausende Menschen sind heute in ganz Deutschland gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Neben zahlreichen Demonstarationen und Aktionen in einigen Städten Baden-Württembergs haben auch in Düsseldorf mehrere tausend Menschen gegen eine Impfpflicht demonstriert. Die Polizei schätzte die Zahl am frühen Abend auf rund 4.000. Mehrere hundert Menschen haben in Dresden mit einem Autokorso gegen die Corona-Schutzmaßnahmen demonstriert. Um die 8.000 Menschen sind in Hamburg unterwegs.
Lahrer Firma entwickelt System für Impfpass-Kontrollen
18:15 Uhr
Eine Firma aus Lahr (Ortenaukreis) hat ein System entwickelt, bei dem Impfpässe ohne Personal kontrolliert werden können. Sie hat es bereits erfolgreich an mehrere größere Unternehmen in Deutschland verkauft.
STIKO-Mitglied: Impfpflicht lohnt nicht
18:02 Uhr
Das STIKO-Mitglied Christian Bogdan vom Universitätsklinikum Erlangen sieht den Aufwand einer Impfpflicht in keinem Verhältnis zum Nutzen. "Persönlich halte ich von einer gesetzlichen Impfpflicht nicht viel, da diese einen Rattenschwanz an Administration, Impfbefreiungszeugnissen und Klagen nach sich zieht und die gesellschaftliche Entzweiung fördert", sagte der Experte der Ständigen Impfkommission den "Nürnberger Nachrichten" und der "Nürnberger Zeitung". "Das Ziel, möglichst viele Menschen zu impfen, erreicht man über andere Wege viel einfacher. Allein die Einführung der 2G-Regel hat ja schon dazu geführt, dass sich sehr viele Unentschlossene impfen haben lassen", sagte Bogdan. "Die drei oder vier Prozent, die generell jede Impfung ablehnen, sind die Mühe nicht wert, eine Impfpflicht einzuführen."
Inzidenz in BW weiter rückläufig
17:46 Uhr
In Baden-Württemberg ist die Infektionsrate leicht zurückgegangen. Laut dem Landesgesundheitsamt liegt die Sieben-Tage-Inzidenz (Stand 16 Uhr) aktuell bei 345,4 (nach 353,1 am Vortag). Derzeit werden 610 Menschen wegen Covid-19 auf den Intensivstationen des Landes behandelt, sieben weniger als gestern. Zehn weitere Todesfälle wurden in den vergangenen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Bislang wurden 121 Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt.
Grenzüberschreitender Flohmarkt erneut abgesagt
17:40 Uhr
Die Städte Konstanz und Kreuzlingen haben den grenzüberschreitenden Flohmarkt im Juni kommenden Jahres abgesagt und auf 2023 verschoben. Der 24-Stunden-Trödel, der in der Vergangenheit rund 80.000 Besucherinnen und Besucher anzog, wurde wegen der Corona-Pandemie bereits zweimal abgesagt, er fand zuletzt 2019 statt.
London ruft wegen Omikron Katastrophenfall aus
17:30 Uhr
Die britische Hauptstadt London hat wegen der rapiden Ausbreitung der Omikron-Variante den Katastrophenfall ausgerufen. "Der Anstieg der Omikron-Fälle in unserer Hauptstadt ist sehr besorgniserregend", sagte Bürgermeister Sadiq Khan. Er verwies darauf, dass die Zahl der Covid-Patienten und -patientinnen in Londons Krankenhäusern wieder massiv steige. In Großbritannien wurden am Samstag 10.059 neue Omikron-Fälle gemeldet - dreimal so viele wie am Tag zuvor. Insgesamt gibt es damit im Vereinigten Königreich rund 25.000 bestätigte Omikron-Fälle. In London hat die neue Virus-Variante bereits die bislang dominierende Delta-Variante verdrängt.
Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in mehreren Städten in BW
16:21 Uhr
In mehreren Städten in Baden-Württemberg haben heute Menschen überwiegend friedlich gegen die Corona-Politik demonstriert - zum Beispiel in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg. Auf dem Stuttgarter Marienplatz protestieren zur Stunde rund 300 Menschen, weitere Demonstrierende fanden sich auf dem Wilhelmsplatz zusammen, zogen dann weiter zum Schillerplatz. In Karlsruhe demonstrierten rund 1.000 Menschen. Sie sammelten sich auf dem Platz der Menschenrechte neben der Bundesanwaltschaft und starteten dann einen Aufzug durch die Innenstadt, begleitet von zahlreichen Polizeikräften. In Freiburg ziehen rund 3.500 Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen durch die Stadt.
Mehr als 1.000 Demonstrierende in Karlsruhe
15:36 Uhr
Über 1.000 Menschen demonstrieren zur Stunde in Karlsruhe gegen die Impfpflicht und die Coronapolitik. Sie sammelten sich am Platz der Menschenrechte neben der Bundesanwaltschaft und starteten dann einen Aufzug durch die Innenstadt, begleitet von zahlreichen Polizeikräften. Die Demo war angemeldet und genehmigt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten sich weitgehend an Auflagen wie Abstand und Maskenpflicht und skandierten: "Friede, Freiheit, keine Diktatur". Bis zur Stunde verlief alles friedlich.
Gesundheitsminister fordern wegen Omikron schärfere Einreiseregeln
15:31 Uhr
Die Gesundheitsminister der Länder fordern schärfere Regeln für die Einreise nach Deutschland, um die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante zu bremsen. Reisende aus Ländern, die als Virusvariantengebiet eingestuft sind, sollten nur noch gegen Vorlage eines negativen PCR-Tests einreisen dürfen, heißt es in einem am Nachmittag gefassten Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz. Der Test soll bei Abflug nicht älter als 48 Stunden sein. Schnelltests sollen nicht akzeptiert werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) begrüßte den Vorstoß.
3G im ÖPNV in den Ferien auch für Schülerinnen und Schüler
15:03 Uhr
Schülerinnen und Schüler, die in den Weihnachtsferien mit Bussen und Bahnen unterwegs sein wollen, brauchen für die Fahrt einen 3G-Nachweis. Darauf haben mehrere Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg hingewiesen. Hintergrund ist das neue Infektionsschutzgesetz. Zu Schulzeiten genügt es, wenn Kinder und Jugendliche ihren Schülerausweis vorzeigen. Ausgenommen von der 3G-Pflicht bleiben auf Basis der Beschlüsse von Bund und Ländern weiterhin Kinder unter sechs Jahren.
2G für Beschäftigte in Mössinger Pflegeunternehmen
14:35 Uhr
Die BeneVit-Gruppe mit Sitz in Mössingen (Kreis Tübingen) zieht Konsequenzen aus dem Corona-Ausbruch in ihrem Mannheimer Pflegeheim: Seit Dezember werden in ihren Einrichtungen bundesweit nur noch Geimpfte oder Genesene eingesetzt. Rund 60 Mitarbeitende wurden freigestellt, 13 Verträge aufgelöst. Infolge des Corona-Ausbruchs waren 13 Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung gestorben. Den Vorwurf, dem seien Pflichtverletzungen vorausgegangen, wies Unternehmenschef Pfister im SWR zurück.
2G-Regelung an Hochschulen in BW bleibt
13:42 Uhr
Ungeimpfte dürfen auch mit negativem Corona-Test weiterhin nicht an Präsenzveranstaltungen in Hochschulen in Baden-Württemberg teilnehmen. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hatte die 2G-Regelung zwar vorläufig außer Vollzug gesetzt, das Wissenschaftsministerium will aber noch übers Wochenende Maßnahmen ergreifen, damit sie weiterhin gilt.
2.000 Teilnehmende bei Impfgegner-Demo in Überlingen
13:24 Uhr
Bei einer Demonstration gegen eine Corona-Impfpflicht in Überlingen (Bodenseekreis) ist die Zahl der Teilnehmenden laut Polizei von anfangs 200 auf rund 2.000 gestiegen. Sie zogen von 11 bis 12 Uhr mit Transparenten durch die Stadt. Laut Polizei verlief die angemeldete und genehmigte Demo nach den vorgegeben Regeln. Vereinzelt gab es Verstöße gegen die Maskenpflicht. Die Demonstrierenden forderten, Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten, nicht aus weiten Teilen des gesellschaftlichen Lebens auszuschließen.
Polizei beendet illegale Party mit 500 Personen
13:18 Uhr
Die Polizei hat am Freitagabend eine illegale Party in einer Karlsruher Disco beendet. Dort tanzten ungefähr 500 Menschen ohne Abstand und ohne Mund-Nasen-Schutz, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung sind Clubs und Diskotheken in Baden-Württemberg geschlossen. Den Betreiber erwartet nun eine Anzeige wegen Ordnungswidrigkeiten.
Hilgers: Ungeimpfte Erwachsene Schuld am Druck auf Kinder
11:17 Uhr
Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, gibt ungeimpften Erwachsenen die Schuld an der Debatte über Impfungen für Kinder und Jugendliche. Der "Passauer Neuen Presse" sagte er, gäbe es eine deutlich höhere Impfquote bei Erwachsenen, hätte man nicht so heftig über das forcierte Impfen von Kindern diskutieren müssen. Verantwortlich dafür seien die Erwachsenen, die "zu stur" gewesen seien, sich impfen zu lassen, so Hilgers. Die Ständige Impfkommission hat die Corona-Impfung für Kinder zwischen fünf und elf Jahren bisher nur für Kinder mit Vorerkrankungen oder bei anderen Risikofaktoren empfohlen. Alle Eltern können ihre Kinder aber nach Beratung impfen lassen.
2G-Kontrollsystem in Bad Mergentheim startet
8:02 Uhr
In Bad Mergentheim startet heute im Einzelhandel ein neues 2G-Kontrollsystem. Kunden können ihre Daten einmalig prüfen lassen und erhalten ein Bändchen. Damit muss der Impf- oder Genesenennachweis nicht mehr überall gezeigt werden. So soll der Zugang zu Läden erleichtert werden.
Warnung vor fünfter Corona-Welle
7:49 Uhr
Wissenschaftler und Ärztevertreter warnen vor einer möglichen fünften Corona- Welle durch die Omikron-Variante. Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sagte, die Lage in den Kliniken könne sich weiter verschärfen, wenn sich die Prognosen für die Omikron-Variante bestätigten. Experten schätzen, dass Omikron an Weihnachten in Deutschland dominant sein könnte.
Stuttgarter Messe: 48-Stunden-Impfmarathon
6:13 Uhr
Auf der Messe in Stuttgart hat am Freitagabend ein 48-Stunden-Corona-Impfmarathon begonnen. Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) eröffnete die Aktion. Er sagte, bis Sonntag sollten dort rund 20.000 Menschen eine Impfung erhalten.
Pfizer: Corona-Pandemie dauert bis 2024
6:12 Uhr
Der US-Pharmakonzern Pfizer geht davon aus, dass die Corona-Pandemie noch bis 2024 dauert. Das hat der Konzern auf einer Präsentation in New York gesagt. Die Entwicklung hängt demnach davon ab, ob neue Virusvarianten entstehen. Entscheidend ist laut Pfizer auch, wie effektiv Impfstoffe eingesetzt werden.
Schmuck- und Uhren-Branche trotz Corona zuversichtlich
5:02 Uhr
Die Corona-Pandemie trübt die Schmuck- und Uhrenbranche nur bedingt. "2021 ist für Hersteller und Händler insgesamt glimpflich abgelaufen", sagte Hauptgeschäftsführer Guido Grohmann vom Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien in Pforzheim der Deutschen Presse-Agentur. Zwar habe der Lockdown zu Jahresbeginn auch seine Branche getroffen. Doch es gebe spürbar Nachholeffekte. Vor allem der Export etwa nach China ziehe im Vergleich zu 2020 an. Auch geben die Menschen nach seinen Angaben mehr Geld für Schmuck und Uhren aus.
Hunderte Verstöße gegen die Corona-Regeln im öffentlichen Nahverkehr
4:56 Uhr
Bei Kontrollen in Bussen und Bahnen in Baden-Württemberg hat allein die Polizei in den vergangenen Wochen hunderte Verstöße gegen die Corona-Regeln festgestellt. Seit dem 24. November gab es nach Angaben des Landesinnenministeriums 34 Schwerpunktkontrollen. 970 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte hätten dabei etwa 24.600 Personen kontrolliert. Es seien rund 2.470 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt worden. Gemäß Corona-Verordnung sind die Verkehrsbetriebe verpflichtet, mit stichprobenartigen Kontrollen zu überwachen, dass Corona-Regeln eingehalten werden. Sie sollen auch 3G-Nachweise kontrollieren.
Bundesweite Inzidenz sinkt auf 321,8
4:26 Uhr
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 42.813 Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Das sind 10.884 Fälle weniger als am Samstag vor einer Woche (53.697 Fälle). Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 321,8 von 331,8 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 414 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen eines Tages auf 108.053.