Das war der Dienstag in Baden-Württemberg
G20-Staaten für gerechtere Impfstoff-Verteilung
22:17 Uhr
Die G20-Staaten wollen sich für eine gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen einsetzen. Dafür sollen Exportbeschränkungen aufgehoben werden, wie die G20-Handelsminister in ihrer Abschlusserklärung nach einem Treffen im italienischen Sorrent am Dienstag festhielten. Die Erklärung sei ein Zeichen für die "Wiederbelebung des Multilateralismus", sagte Italiens Außenminister Luigi Di Maio, dessen Land den G20-Vorsitz innehat. "Wir müssen dafür sorgen, dass mehr Impfstoffe in Umlauf gebracht werden und dass es Produktionsstätten in den Entwicklungsländern gibt", sagte der französische Außenhandelsminister Franck Riester am Rande des Treffens der Nachrichtenagentur AFP. Dafür müssten Ausnahmeregelungen in Bezug auf geistige Eigentumsrechte durchgesetzt werden, "um die Herstellung von Impfstoffen überall auf der Welt zu ermöglichen".
Impfquote: Drosten nimmt RKI in Schutz
21:10 Uhr
In der Debatte um die Unsicherheit bei der Impfquote in Deutschland hat der Virologe Christian Drosten das Robert Koch-Institut (RKI) in Schutz genommen. Die einseitige Schuldzuweisung ans RKI und Lothar Wieler halte er so nicht für gerechtfertigt, sagte der Experte von der Berliner Charité heute im Podcast "Coronavirus-Update" bei NDR-Info. Das Thema sei auch nicht neu, das RKI weise schon länger auf die Problematik hin. Letztlich sei die öffentliche Aufregung um die Diskrepanz "komplett umsonst", sagte Drosten. Die Situation habe sich nicht geändert. Rechnen müsse man mit der Impfquote der Gesamtbevölkerung (und nicht der Erwachsenen): Dabei sei der Unterschied zwischen dem Meldesystem und einer RKI-Begleituntersuchung gering und für die Bewertung der Gesamtsituation "irrelevant". Die Begleitstudie, eine Umfrage, weise auch einige Einschränkungen auf.
Etwas mehr Covid-19 Patienten in BW
18:30 Uhr
Laut Landesgesundheitsamt lagen am Dienstag 181 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg. Das sind vier Personen mehr als am Montag und 13 mehr als am Sonntag. Insgesamt sind 7,9 Prozent der Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und Patienten belegt. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz stieg leicht an von gestern 2,05 auf 2,13. Insgesamt meldeten die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg binnen eines Tages 2.323 weitere Corona-Fälle. Das sind 1.770 Neuinfektionen mehr als gestern und 176 mehr als am vergangenen Dienstag. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 84,9 und damit etwas höher als am Montag (82,5). Zehn weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Virus übermittelt.
Neuer Sonderfonds für Messen
17:38 Uhr
Bund und Länder unterstützen die Messewirtschaft in Deutschland mit einem neuen Sonderfonds. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, sollen damit Messen und Ausstellungen gegen das Risiko einer coronabedingten Absage geschützt werden. Über das Programm könnten Kosten von insgesamt bis zu 600 Millionen Euro abgesichert werden, hieß es. Laut Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) wollen Bund und Länder so gewährleisten, "dass der Messeplatz Deutschland auch in Zukunft international eine Spitzenposition einnimmt."
Youtube lädt ein gelöschtes #allesaufdentisch-Video wieder hoch
16:38 Uhr
Die Videoplattform Youtube hat einen gelöschten Clip der umstrittenen Aktion #allesaufdentisch wieder hochgeladen. Ein Youtube-Sprecher teilte mit: "Mehrere Videos, hochgeladen auf dem Kanal #allesaufdentisch, wurden als Verstoß gegen unsere Richtlinien erkannt. Nach einer weiteren Überprüfung haben wir festgestellt, dass eines der Videos nicht gegen unsere Richtlinien verstößt. Dieses Video wurde wieder eingestellt." Insgesamt hatte Youtube nach eigenen Angaben drei Clips gelöscht. In vielen Videos der Aktion, die im Netz hochgeladen wurden, werden unter anderem die Corona-Maßnahmen und die mediale Berichterstattung darüber kritisiert. Kritiker werfen den Machern vor, verschwörungsideologische Erzählungen zu bedienen.
Herbst- und Weihnachtsmärkte stellen sich auf Corona ein
16:18 Uhr
Viele Herbst- und Weihnachtsmärkte wollen in diesem Jahr wieder öffnen. Sie müssen sich aber auf einige Regeln einstellen. Wie zum Beispiel die Maskenpflicht - außer beim Essen und Trinken, hier darf man sie abnehmen. Die Maske kann auch runter, wenn das Abstandsgebot von 1,50 Metern eingehalten werden kann. Das Ordnungsamt erachtet dies jedoch als unrealistisch.
Karlsruher Präventionstag zu psychischen Folgen bei Kindern
15:49 Uhr
Der zwölfte Karlsruher Präventionstag steht ganz im Zeichen der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Expertinnen und Experten beraten von heute an, wie die Folgen von Schulschließungen und Online-Unterricht bewältigt werden können. Man müsse Kindern und Jugendlichen Halt geben und ihnen beratend zur Seite stehen, fordert Wilfried Grüßinger, Leiter des Jugendhauses Oststadt in Karlsruhe.
VfB-Spiel vorerst nicht in Gefahr
15:30 Uhr
Trotz inzwischen fünf Corona-Fällen beim VfB Stuttgart ist das Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach am Samstag derzeit nicht in Gefahr. Laut Deutscher Fußball Liga kommt eine Spielabsage nur dann in Frage, wenn beim VfB nur noch 15 oder weniger Spieler einsatzfähig sind. Die fünf betroffenen Profis von Stuttgart, darunter Torhüter Florian Müller, sind derzeit isoliert.
38 Infizierte in Pflegeheim im Ortenaukreis
15:15 Uhr
In einem Altenpflegeheim in Kippenheim im Ortenaukreis hat es einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. Zwölf Mitarbeitende und 26 Bewohner wurden positiv auf das Virus getestet - die meisten trotz Impfung. Laut Ortenauer Landratsamt ist es der bisher größte verzeichnete Impfdurchbruch im Kreis. 23 der 26 infizierten Senioren seien vollständig gegen das Corona-Virus geimpft. Sie leiden laut Gesundheitsamt bisher nur unter leichten Symptomen. Zwei der drei Nicht-Geimpften müssten hingegen im Krankenhaus behandelt werden.
Psychische Probleme durch Pandemie: Studierende helfen Schulkindern
15:12 Uhr
Lernen in der Krise - manche Schülerinnen und Schüler leiden aufgrund der Corona-Pandemie unter psychischen Problemen. Helfen sollen nun Studierende der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Sie haben sich im Projekt CaBire organisiert und sind erstmals dafür geschult worden, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, die etwa unter Motivationstiefs oder Lernblockaden leiden. Die 38 Studierenden kommen im Kreis Ravensburg und im Bodenseekreis zum Einsatz.
CureVac stoppt ersten Impfstoff-Kandidaten
13:53 Uhr
Die Tübinger Biontechfirma CureVac gibt ihren ersten Corona-Impfstoffkandidaten auf. Man konzentriere sich nun auf den Impfstoff der zweiten Generation in Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern GlaxoSmithKline, teilte CureVac mit. Klinische Studien dazu sollten in den nächsten Monaten beginnen. Das Mittel der ersten Generation werde dagegen aus dem laufenden Zulassungsverfahren zurückgezogen. Damit endet auch der Vorvertrag über Lieferungen mit der Europäischen Kommission. Die Chancen auf eine Zulassung standen ohnehin schlecht. So hatte der erste Impfstoffkandidat von CureVac zuletzt nur eine Wirksamkeit von 48 Prozent gegen eine Covid 19-Erkrankung über alle Altersgruppen hinweg gezeigt. An der Börse reagierten die Anleger mit Verkäufen auf die Ankündigung. Die CureVac-Aktien gaben an der Frankfurter Börse mehr als 14 Prozent nach.
Grünes Licht für Weihnachtsmarkt Bad Wimpfen
13:44 Uhr
Gebrannte Mandeln und Glühwein auf dem Altdeutschen Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen (Kreis Heilbronn) genießen. Das soll in diesem Jahr wieder möglich sein, wie der Veranstalter mitteilte. Ein pandemiegerechtes Konzept werde jetzt erarbeitet.
Spahn fordert weniger Abhängigkeit von China bei Medikamenten
13:28 Uhr
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat als Lehre aus der Corona-Pandemie weniger Abhängigkeit der EU von China bei Arzneimitteln gefordert. "Die Krise hat gezeigt, dass wir zu abhängig von China und von anderen Drittstaaten in der Welt sind, wenn es zum Beispiel um pharmazeutische oder medizinische Produkte geht", sagte Spahn vor einem Treffen der EU-Gesundheitsminister in Slowenien. Spahn begrüßte die von der EU-Kommission vorgeschlagene Arzneimittel-Strategie, mit der unter anderem Lieferketten diversifiziert werden sollen. Er plädierte für mehr Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe in Europa. Weiter berieten die EU-Gesundheitsminister zur Bewältigung der Corona-Pandemie und zu einer besseren Vorbereitung auf mögliche künftige Gesundheitskrisen.
Neue Lolli-Tests an Mannheimer Grundschulen bisher erfolgreich
13:10 Uhr
Seit Ende September wird an sechs Mannheimer Grundschulen ein neues Corona-Test-System ausprobiert. Zweimal pro Woche lutschen die Kinder am Morgen rund dreißig Sekunden lang an einem Wattestäbchen. Danach werden die Stäbchen in einem Behälter gesammelt und im Labor ausgewertet. Eine erste Bilanz des Modellversuchs fällt positiv aus.
Lebenserwartung in Deutschland durch Covid-19 gesunken
11:59 Uhr
Die Lebenserwartung in Deutschland ist durch Covid-19 erstmals seit Jahren leicht gesunken. Zwischen 2019 und 2020 sank der Wert bei Frauen um 0,1 Jahre, bei Männern um 0,3 Jahre, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Dienstag in Wiesbaden mit. Vor der Pandemie nahm die Lebenserwartung durchschnittlich jedes Jahr um 0,1 Jahr zu. "Die Lebenserwartung wird selbstverständlich nicht nur durch Covid-19 beeinflusst", erklärte Pavel Grigoriev vom BiB. Allerdings habe die Krankheit in vielen Ländern laut detaillierten Sterbestatistiken einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung gehabt. Im internationalen Vergleich ging der Wert in Deutschland nur gering zurück (USA: 2,2 Jahre bei Männern und 1,7 Jahre bei Frauen).
Studie: Verursacht Corona das "Fatigue-Syndrom"?
11:16 Uhr
Am Klinikum Singen wird untersucht, was es mit dem Erschöpfungssyndrom nach einer Corona-Infektion auf sich hat. Chronische Müdigkeit ist eines der Symptome des sogenannten "Fatigue-Sydroms". Assistenzärztin Sabrina Geng will herausfinden, ob "Fatigue" tatsächlich eine chronische Langzeitfolge der Covid-19-Erkrankung ist und ob die Müdigkeit bleibt oder wieder nachlässt. Für diese Studie werden über 500 Menschen im Alter von 18 bis 75 Jahren aus dem Landkreis Konstanz befragt.
Anteil der geimpften Corona-Patienten steigt
11:02 Uhr
Ungefähr jeder zehnte Patient der im August und September wegen Corona auf Intensivstationen behandelten Patienten war vollständig geimpft. Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Im Zeitraum Februar bis Mitte September lag der Anteil der Impfdurchbrüche auf den Intensivstationen nur bei 1,84 Prozent. Das Robert Koch-Institut nannte den Anstieg erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft seien und sich Sars-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreite. "Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen."
Corona-Pandemie Covid-19: Zahl der Impfdurchbrüche gestiegen
Nach aktuellen Zahlen des RKI sind zehn Prozent der Corona-Intensivpatienten vollständig geimpft. Die Quote der Impfdurchbrüche ist zuletzt gestiegen.
Wieder mehr Firmenpleiten
9:29 Uhr
Nach dem Auslaufen der Corona-Sonderregelungen für überschuldete Unternehmen zeichnet sich ein langsamer Wiederanstieg der Firmenpleiten in Deutschland ab. Im September sei die Zahl der Anträge auf eine Regelinsolvenz im Vergleich zum August um 6 Prozent gestiegen, berichtete das Statistische Bundesamt auf Grundlage vorläufiger Meldungen in Wiesbaden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich ein Anstieg um 25 Prozent. Allerdings hatte es im September 2020 einen starken Einbruch um 31 Prozent gegenüber dem von Corona unbeeinflussten September 2019 gegeben.
Wintersemester an den Hochschulen gestartet
9:15 Uhr
Das Wintersemester hat begonnen. An der Universität Heidelberg finden viele Veranstaltungen in Präsenz statt. Studierende starten jedoch mit gemischten Gefühlen.
Weniger Infizierte auf Intensivstationen in Heilbronn-Franken
9:04 Uhr
Die Corona-Zahlen sind in der Region Heilbronn-Franken gesunken. Im Landkreis Heilbronn liegt die Inzidenz aktuell bei 104,5, im Stadtkreis Heilbronn bei 138,4. Den niedrigsten Wert weist der Hohenlohekreis mit 34,6 auf.
Corona lässt Fernbusgeschäft einbrechen
8:58 Uhr
Die Pandemie hat das Geschäft mit Fernbussen deutlich belastet. So gingen die Fahrgastzahlen im Linienverkehr mit Fernbussen im Jahr 2020 um 70 Prozent auf fast 6,5 Millionen Passagiere zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Internationale Fahrten waren dabei etwas stärker von den Rückgängen betroffen: Laut den Angaben entfielen auf den Inlandsverkehr 4,8 Millionen Fahrgäste (minus 69 Prozent) und auf den grenzüberschreitenden Verkehr 1,7 Millionen Fahrgäste (minus 74 Prozent). "Die stärkeren Rückgänge im grenzüberschreitenden Verkehr dürften unter anderem auf Reisewarnungen und Grenzschließungen zurückzuführen sein", sagten die Statistiker.
Moderna will Formel für Corona-Impfstoff für sich behalten
6:52 Uhr
Das US-Biotechnologieunternehmen Moderna plant keine Offenlegung der Formel für seinen Corona-Impfstoff. Die Konzernführung sei zu dem Schluss gekommen, dass eine Erhöhung der Produktion durch das Unternehmen selbst der beste Weg sei, die weltweite Versorgung zu verbessern. Das sagte Noubar Afeyan, Mitbegründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats von Moderna, der Nachrichtenagentur AP. Die Weltgesundheitsorganisation hatte Moderna sowie andere Impfstoffhersteller aufgefordert, die Formel offenzulegen.
Geringere Nachfrage nach Schnelltests in Karlsruhe
6:24 Uhr
Seit Montag muss man für einen Corona-Schnelltest bezahlen. In den Testzentren in Karlsruhe merkt man das bereits merklich. Die Nachfrage nach Corona-Schnelltests ist gesunken, Teststationen sollen nun geschlossen werden.
Bund zahlt bislang über fünf Milliarden Euro für Corona-Tests
6:09 Uhr
Der Bund hat für die bislang kostenlosen Corona-Tests über 5,2 Milliarden Euro ausgegeben. Diese Summe wurde über den Gesundheitsfonds bis Mitte September abgerechnet, berichtet die "Rheinische Post" aus einer Mitteilung des zuständigen Ministeriums. Die Corona-Tests sind inzwischen nur noch für Menschen kostenlos, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.
Gesundheitsminister wollen Klarheit über Impfquote
6:03 Uhr
Die Gesundheitsminister der Länder wollen wissen, wie es zu den Datenfehlern des Robert Koch-Instituts (RKI) bei den Impfzahlen gekommen ist. RKI-Chef Lothar Wieler soll bei der nächsten Konferenz dazu befragt werden. Das RKI hatte vergangene Woche eingeräumt, dass die Zahl der Geimpften in Deutschland lange zu niedrig angegeben worden sei - um bis zu 5 Prozentpunkte. Nach der aktuellen RKI-Auswertung sind in Deutschland bis zu 84 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal und bis zu 80 Prozent vollständig geimpft.
Bericht: Anteil der geimpften Covid-Patienten auf Intensivstationen gestiegen
5:33 Uhr
Der Anteil der geimpften Corona-Patienten auf Intensivstationen ist nach Angaben der Bundesregierung gestiegen. Auf Grundlage der Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) registrierte das Bundesgesundheitsministerium in den Wochen von Mitte August bis Anfang September 1.186 Corona-Fälle, die "intensivmedizinisch versorgt" werden mussten, berichten die Zeitungen der "Funke Mediengruppe". In rund 10 Prozent der Fälle kam es offenbar zu einem Impfdurchbruch, teilte demnach das Ministerium in einer Antwort auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag mit. In einem längeren Zeitraum von Anfang Februar bis Anfang September habe der Anteil der geimpften Intensiv-Corona-Patienten noch bei 1,84 Prozent gelegen. Das RKI erklärte den Anstieg damit, dass immer mehr Menschen in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft sind.
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz fast unverändert
5:29 Uhr
Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland gibt es wenig Bewegung. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 65,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 66,5 gelegen, vor einer Woche bei 63,6. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 4.971 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 4.799 Ansteckungen gelegen. 88 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.