Das war der Freitag in Baden-Württemberg
BW: Zahl der Corona-Kranken auf den Intensivstationen geht weiter zurück
17:45 Uhr
Die Zahl der Covid-Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg ist seit dem letzten Bericht des Landesgesundheitsamtes am Mittwoch von 83 auf heute 80 gesunken. Vor einer Woche wurden noch 111 Menschen wegen Corona auf den Intensivstationen behandelt. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist gefallen. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes beträgt sie derzeit 180,9, am Mittwoch lag der Wert bei 227,4. Noch vor einer Woche lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 315,7. Fünf Menschen sind seit dem letzten Bericht an oder mit Corona verstorben, insgesamt starben in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie 16.104 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus.
Bundesärztekammer-Präsident: Kindeswohl bei Maßnahmen beachten
16:36 Uhr
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, hat sich auf dem Deutschen Ärztetag in Bremen für mehr Fokus auf das Kindeswohl bei der weiteren Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgesprochen. So forderte Reinhardt mit Blick auf den Herbst und mögliche neue Virusvarianten Strategien, "um Kitas und Schulen offen zu halten und den Heranwachsenden auf diese Weise ein weitgehend normales Leben zu ermöglichen". Die Corona-Pandemie treffe Kinder und Jugendliche aufgrund der sensiblen Entwicklungsphasen in diesen Lebensabschnitten in besonderer Weise. Die Abgeordneten des Ärztetages forderten die Einrichtung eines Expertenrates, um konkrete Maßnahmen für die Bundes- und Landesebene zu entwickeln. Die Expertise der Kinder- und Jugendmedizin sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sei dabei zwingend einzubeziehen.
Bundesjustizminister kritisiert Lauterbach-Vorstoß zur Maskenpflicht
16:15 Uhr
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Vorbereitung einer möglichen Maskenpflicht in den Innenräumen ab Herbst kritisiert. "Ich bin dafür, dass wir uns nach Recht und Gesetz richten. Das sieht eine Evaluierung vor", sagte Buschmann den "Funke-Zeitungen". Die Ergebnisse der Evaluierung sollten unbedingt abgewartet werden, "bevor wir uns auf einzelne Maßnahmen vorschnell festlegen", so der Justizminister. Lauterbach hatte am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" angekündigt, dass er für den Herbst die Möglichkeit schaffen wolle, im Falle einer neuen Corona-Welle erneut eine Maskenpflicht in Innenräumen vorzuschreiben.
Caritas-Präsidentin: Pandemie kann Demut lehren
13:41 Uhr
Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg können nach Ansicht der Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa Demut lehren. "Es ist nicht so, dass unsere Welt automatisch auf das Gute ausgerichtet ist", sagte Welskop-Deffaa heute auf dem 102. Deutschen Katholikentag in Stuttgart. Beide Ereignisse zeigten, dass man nicht alles steuern könne. Zu dem am Mittwochabend eröffneten Katholikentag haben sich laut Veranstalter rund 25.000 Menschen angemeldet. Das Treffen steht unter dem Motto "Leben teilen".
Fast 40 Prozent mehr Subventionsbetrug in BW
13:28 Uhr
Heute hat das baden-württembergische Innenministerium seinen Bericht zur Organisierten Kriminalität und Wirtschaftskriminalität veröffentlicht. Neben der organisierten Kriminalität stiegen auch die Fallzahlen im Bereich Subventionsbetrug um etwa 38 Prozent. Grund hierfür sei unter anderem der Betrug bei Corona-Soforthilfen.
Lufthansa-Crews müssen Maskenpflicht nicht mehr durchsetzen
13:07 Uhr
Die Lufthansa hat ihre Crews von der Pflicht befreit, die auf vielen Flügen weiterhin bestehende Maskenpflicht durchzusetzen. Die Zahl der Konflikte mit Passagieren um die Corona-Schutzmaßnahmen habe stark zugenommen, berichtete das Unternehmen. Gründe seien die vielen Lockerungen im Alltag sowie der Wegfall der Maskenpflicht in allen Nachbarstaaten Deutschlands. Man werte die zunehmenden Auseinandersetzungen als Sicherheitsrisiko, das gegen andere Risiken abgewogen werden müsse. Das letzte Wort an Bord habe aber weiterhin der Kapitän oder die Kapitänin. Das Unternehmen hatte sich in den vergangenen Wochen öffentlich gegen die Maskenpflicht gewendet, die in Deutschland auch in Fernzügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt. Die europäische Luftsicherheitsagentur EASA und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC haben ihre Empfehlung zum generell verpflichtenden Maskentragen in Flugzeugen vor knapp zwei Wochen aufgehoben.
Wieder mehr Fluggäste - Stuttgart erwartet Auslastung von 60 Prozent
10:34 Uhr
Die Passagierzahlen an deutschen Flughäfen haben im April rund zwei Drittel des Vor-Corona-Niveaus aus dem Vergleichsjahr 2019 erreicht. 13,6 Millionen Gäste bedeuteten eine Steigerung um nahezu 500 Prozent im Vergleich zum April des Jahres 2021, wie der Flughafenverband ADV heute bekannt gab. Allerdings lag die Auslastung der gewerblichen Flüge mit gut 140.400 um rund ein Viertel unter dem Vergleichswert aus 2019. Laut der Auswertung ist vor allem im Inlandsverkehr ein Rückgang zu verzeichnen - er erreichte weniger als die Hälfte (41,9 Prozent) des Vorkrisen-Niveaus. Auf kurzen Strecken konnten die Gäste leichter auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Außerdem wurden einige Verbindungen eingestellt. Auf der Langstrecke ist bislang rund die Hälfte der Passagiere (49,6 Prozent) wieder an Bord gewesen. Der Stuttgarter Flughafen erwartet für die beiden Ferienwochen nach Pfingsten zwischen 400.000 und 500.000 Passagiere. Das entspricht einer Auslastung von rund 60 Prozent des Vorkrisenniveaus.
Studie: Inflation besorgt die Menschen finanziell mehr als Corona
9:58 Uhr
Angesichts des Ukraine-Kriegs und der stark gestiegenen Inflation machen sich Arbeitnehmende in Deutschland zunehmend große Sorgen um ihre eigene wirtschaftliche Situation - mehr noch als während der Corona-Krise. Aktuell empfindet rund ein Viertel aller Erwerbstätigen und Arbeitsuchenden die eigene finanzielle Lage als "äußerst stark" oder "stark" belastend (24 Prozent) und hat große Sorgen um die eigene wirtschaftliche Zukunft (26 Prozent), wie eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung ergab. Es sei "dringend notwendig, bei kommenden Verteilungsauseinandersetzungen diejenigen, die schon finanziell stark unter der Corona-Pandemie gelitten haben, besonders im Blick zu behalten", forderte Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Böckler-Stiftung. Das sei nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit für die betroffenen Gruppen, sondern auch der Stabilisierung der Gesellschaft als Ganzem.
Steinmeier fordert mehr Handelspartner
9:34 Uhr
Als Lehre aus der Corona-Pandemie muss Deutschland nach Ansicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Zahl seiner Handelspartner vergrößern. "Wir werden die Globalisierung nicht zurückdrehen können. Wir werden es auch nicht wollen", sagte Steinmeier in Stuttgart. Der Prozess der Globalisierung könne aber auch nicht weiter betrieben werden wie bislang. "Nur noch, wo wir am billigsten einkaufen können, mit denen treiben wir Geschäfte - das ist jedenfalls das Konzept, das keine Zukunft hat", sagte er. Man müsse mit mehr Ländern in Kontakt treten, die Rohstoffe liefern könnten, um in solchen Krisen wie jetzt besser reagieren zu können, forderte der Bundespräsident weiter. In der Pandemie sei deutlich geworden, wie riskant es sei, von einem Exportland wie China abhängig zu sein. Beispielsweise würden 80 Prozent der Wirkstoffe in Arzneimitteln in Ostasien hergestellt.
Blutritt in Weingarten ohne Corona-Einschränkungen
7:58 Uhr
Die größte Reiterprozession Europas, der Weingartener Blutritt (Kreis Ravensburg), findet in diesem Jahr wieder ohne Corona-Beschränkungen statt. Erstmalig dürfen auch Frauen offiziell mitreiten. 2.500 Blutreiterinnen und Blutreiter werden erwartet. Der SWR überträgt das Ereignis in einem Livestream.
Pflegekräfte öfter und länger krankgeschrieben als andere Berufstätige
7:42 Uhr
Beschäftigte in der Altenpflege sind im zweiten Corona-Jahr 2021 häufiger und länger krankgeschrieben gewesen als im Jahr zuvor. Das zeigte eine Sonderauswertung im Rahmen des Gesundheitsreports 2022 der Techniker Krankenkasse. Währenddessen ist die Zahl der Fehltage der Erwerbstätigen insgesamt gesunken ist. Altenpfleger und -pflegerinnen waren im Schnitt 25,8 Tage krankgeschrieben, 2020 war es im Schnitt ein Tag weniger (24,8 Tage). In der Krankenpflege war die Zahl der Krankentage unverändert hoch: 2021 waren die Beschäftigten im Schnitt 22,3 Tage krankgeschrieben, verglichen mit 22,4 Fehltagen im Jahr 2020. Das sind in beiden Berufsgruppen deutlich mehr Fehltage als bei anderen Erwerbstätigen. Der allgemeine Krankenstand, welcher dies angibt, sank 2021 von 14,6 auf 13,9 Fehltage. Altenpflegekräfte waren damit rund zwölf Tage mehr krankgeschrieben als die Berufstätigen insgesamt.
Kubicki: Corona-Restriktionen nur mit wissenschaftlichem Grund
7:34 Uhr
FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat eine parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik gefordert und deutlich gemacht, dass seine Partei mögliche erneute Restriktionen im Herbst nur unter strengen Voraussetzungen mittragen wird. "Einen weiteren Herbst und Winter wird es nicht geben, in denen wegen eines diffusen Datennebels Grundrechtsbeschränkungen vorgenommen werden", sagte Kubicki der Deutschen Presse-Agentur. Er warf dem Bundesgesundheitsministerium und dem Robert Koch-Institut vor, in mehr als zwei Jahren Pandemie nicht in der Lage gewesen zu sein, "vernünftig nutzbare Daten zu erheben". Eine erneute Änderung des Infektionsschutzgesetzes, um strengere Maßnahmen wieder möglich zu machen, werde es mit der FDP nur geben, wenn diese Änderung ausreichend wissenschaftlich begründet werden könne. Nach dem aktuell gültigen Infektionsschutzgesetz sind etwa Maskenpflichten noch in wenigen Bereichen wie Arztpraxen oder öffentlichen Verkehrsmitteln zulässig, in Schulen darf es noch die Pflicht zum Testen geben. Diese Regeln gelten vorerst bis zum 23. September. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte sich schon im April dafür ausgesprochen, das Infektionsschutzgesetz bis zum Herbst so zu ändern, dass es wieder die bekannten Eindämmungsmaßnahmen ermöglicht.
Deutlicher Anstieg von Depressionen und Essstörungen bei Kindern
7:21 Uhr
Während der Pandemie haben Depressionen und Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich zugenommen. Das geht aus einer Studie der Krankenversicherung DAK für das Jahr 2021 hervor. So wurden 36 Prozent mehr Kinder im Alter zwischen acht und neun Jahren aufgrund von Störungen sozialer Funktionen in Kliniken behandelt. Bei Entwicklungsstörungen gab es demnach ein Plus von elf Prozent. Der Anteil junger Patientinnen im Alter von 15 bis 17 Jahren mit Essstörungen stieg 2021 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem kamen sie fünfmal öfter wegen Depressionen, dreimal häufiger wegen Angststörungen und 2,5-mal öfter aufgrund von emotionalen Störungen in Kliniken. Der DAK-Vorsitzende Andreas Storm sagte, die Lage habe sich dramatisch verschärft. "Der starke Anstieg bei Depressionen oder Essstörungen ist ein stiller Hilfeschrei, der uns wachrütteln muss." Für die DAK-Untersuchung wurden die anonymisierten Klinikdaten von 800.000 Kindern und Jugendlichen ausgewertet. Ambulante Behandlungen wurden nicht berücksichtigt.
Buschmann kritisiert Lauterbach-Vorstoß zur Maskenpflicht ab Herbst
7:13 Uhr
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) kritisiert Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu einer möglichen Maskenpflicht in Innenräumen ab Herbst. Man solle zunächst abwägen und sich nicht vorschnell auf einzelne Maßnahmen festlegen, so Buschmann. Lauterbach hatte am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" angekündigt, dass er für den Herbst die Möglichkeit schaffen wolle, im Falle einer neuen Corona-Welle erneut eine Maskenpflicht in Innenräumen vorzuschreiben. Nach dem aktuellen Infektionsschutzgesetzes wäre die Wiedereinführung einer solchen Maskenpflicht und weiterer Corona-Maßnahmen nicht möglich. Es läuft im September aus und müsse dringend überarbeitet werden, wie Lauterbach zu denken gab.
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt deutlich
6:03 Uhr
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 1.852 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 47.058 Fälle weniger als am Freitag vor einer Woche, als 48.910 Corona-Infektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 211,2 von 262,6 am Vortag. Zwei weitere Personen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 138.781. Aufgrund des Feiertages in Deutschland am Donnerstag ist es möglich, dass die RKI-Zahlen am Freitag wegen Meldeverzögerungen niedriger ausgefallen sind.
Lockdowns in China setzen deutsche Autoindustrie unter Druck
5:54 Uhr
Die Lage der Autobranche ist der Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zufolge weniger rosig als Kennzahlen von Herstellern vermuten lassen. So gerate der Verkauf von Neuwagen in China wegen den dortigen Corona-Lockdowns unter Druck. Das berichtete EY in einer Studie zu den Geschäftszahlen der 16 weltweit größten Autokonzerne. Unter ihnen sind Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW. China ist für die drei deutschen Konzerne der größte Einzelmarkt. "Ein Ende der rigorosen Corona-Politik der chinesischen Behörden ist noch nicht absehbar, daher drohen hier weitere Absatzrückgänge in den kommenden Monaten", warnte EY-Branchenberater Peter Fuß. Der Verkauf von Autos an Verbraucherinnen und Verbraucher war laut chinesischen Branchenangaben im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 35,7 Prozent eingebrochen.
Land baut psychologische Beratungsstellen für Studierende aus
5:31 Uhr
Die Corona-Pandemie hat den Studierenden in Baden-Württemberg enorm zugesetzt. Daher unterstützt das Landeswissenschaftsministerium den befristeten Ausbau der Psychologischen Beratungsstellen an den Hochschulen in Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von einer Million Euro, wie Ministerin Theresia Bauer (Grüne) mitteilte. Dadurch sollen Kapazitäten für Psychologinnen und Psychologen oder Ärztinnen und Ärzte aufgestockt oder diese zusätzlich befristet beschäftigt werden. Lern-, Leistungs- und Prüfungsprobleme führten nicht selten zu erhöhten Zukunftsängsten, sagte Bauer. Zudem stelle für viele auch der Wiedereinstieg ins Präsenzstudium nicht vorhersehbare Herausforderungen dar. Dieses habe zu einer deutlich erhöhten Nachfrage der Angebote der Psychologischen Beratungsstellen geführt. Lag die durchschnittliche Wartezeit auf eine Erstberatung vor Corona üblicherweise bei maximal ein bis zwei Wochen, kann sie derzeit bis zu sechs Wochen betragen.
Erster Vatertag seit 2019 ohne Einschränkungen
1:07 Uhr
Christi Himmelfahrt - das ist neben dem kirchlichen Feiertag traditionell auch der Termin für ein Brauchtum zu Ehren der Väter im Land. Nach den Corona-Kontaktbeschränkungen in den vergangenen beiden Jahren war die Vatertagslaune 2022 wieder ungetrübt - so zum Beispiel in Karlsruhe.
Caritas: Corona "Einsamkeitsbeschleuniger"
0:07 Uhr
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht von Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskopp-Deffaa die Einsamkeit in Deutschland verschlimmert. Der Lockdown habe die Diskrepanz zwischen den gewünschten und tatsächlichen sozialen Beziehungen verstärkt, sagte sie bei einer Podiumsdiskussion auf dem Katholikentag in Stuttgart. Corona sei ein regelrechter "Einsamkeitsbeschleuniger". Angesichts der wachsenden Zahl von einsamen Menschen, gebe es großen Handlungsbedarf. Der Caritasverband wolle deshalb künftig mehr Angebote schaffen - etwa für ältere Menschen, um den Übergang vom Arbeitsleben in die Rente zu erleichtern.