Pünktlich zum langen Wochenende zeigt sich insbesondere im Norden von Baden-Württemberg die Sonne und es wird wärmer. Zu verdanken ist das dem Hochdruckgebiet "Thomas", das sich über Deutschland ausbreitet. An Christi Himmelfahrt, wo auch der Vatertag gefeiert wird, können sich also nicht nur Väter auf Temperaturen von über 20 Grad freuen.
Vatertag startet kühl
Im Süden halten sich zunächst auch noch ein paar Wolken, während sich im nördlichen Teil des Landes die Sonne fast überall durchsetzt. Am Nachmittag können sich Quellwolken bilden, die aber nicht für Schauer reichen. Am Rhein klettern die Temperaturen voraussichtlich auf bis zu 23 Grad. Den Schirm können die Menschen im Land getrost zu Hause lassen.
Lediglich "im Bergland ist es möglich, dass tagsüber ein paar Regentropfen fallen könnten, aber da reden wir von nicht viel", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Ausflüge am Feiertag stehen also unter einem guten Stern.
Mehr zu den Wetteraussichten sehen Sie im Wetterbeitrag aus der Sendung von Mittwochabend:
Bis zu 28 Grad am Sonntag erwartet
Am Freitag gibt es laut DWD im Bereich Stuttgart voraussichtlich bis zu 23 Grad, im Oberrheingraben sogar 25 Grad. Noch besser sind die Aussichten für das Wochenende - da kann es insbesondere am Rhein schon sommerlich werden mit Temperaturen von bis zu 28 Grad. Dazu gibt es reichlich Sonne und blauen Himmel. Auch die Nächte werden deutlich wärmer.
Schlechte Bedingungen für Allergiker - Pollensaison nimmt Fahrt auf
Für Allergiker könnten die Wetterbedingungen jedoch zu einer Herausforderung werden. "Die Gräser-Saison wird jetzt Fahrt aufnehmen", erklärt eine Wetterexpertin des DWD. Mittlere Temperaturen, nicht zu starker Wind und kein Regen - mit diesen Bedingungen hätten die Pollen gute Voraussetzungen, sich zu verbreiten. Die Belastung für Allergiker könnte vor allem am Vatertag hoch sein.
Bereits früh Spitzenwerte erreicht Die Pollensaison ist schnell gestartet - und wird länger dauern
Spitzenwerte an Pollen in der Luft - und das bereits sehr früh im Jahr. Die Zahl der Allergiker wächst, neue Auslöser kommen ebenfalls dazu.