Der tödliche Flugzeugabsturz von Buddy Holly und Co. – "The day the music died"

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Hans-Jürgen Finger
Hans-Jürgen Finger

Mitten im bitterkalten Winter gingen drei große Rock'n'Roll-Stars auf eine dreiwöchige Tournee unter dem Motto "Winter Dance Party 1959". Sie führte durch den Mittleren Westen der USA. Heute ist das kaum noch vorstellbar, aber Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper mussten damals in alten Schulbussen kreuz und quer durch das Land reisen.

Die Fahrzeuge waren in einem desolaten Zustand und für die langen Fahrten zwischen den Auftrittsorten alles andere als tauglich. Häufig waren Pannen zu beklagen, ebenso eine defekte Heizung. Eines Abends waren die Musiker der Reisestrapazen müde geworden und bestiegen ein gechartertes Flugzeug, um sich wenigstens einmal die nächtliche Busfahrt auf winterlichen Straßen zu ersparen. Der Flug am 3. Februar 1959 führte sie in den Tod.

Unser SWR4 Musikexperte Hans-Jürgen Finger erinnert an diese Trägodie, die als "The day the music died" in die Musikgeschichte einging.