Woran es liegt, dass wir zum Beispiel an den Unterschenkeln langsamer braun werden, ist wissenschaftlich noch nicht genau erforscht. Aber es gibt ein paar mögliche Gründe, die in Frage kommen.
Dicke der Haut an unterschiedlichen Körperstellen
Unsere Haut ist an manchen Stellen dicker als an anderen und dicke Haut braucht länger, um braun zu werden als dünne. Eine Studie aus Schottland hat zum Beispiel gezeigt, dass bei gleicher UV-Strahlung der Po deutlich weniger braun wird als der Rücken. Auch die Unterschenkel werden langsamer braun als zum Beispiel Arme oder Hände.
Weitere Gründe für unterschiedliche Bräune
Außerdem spielt auch die Durchblutung eine Rolle und die Anzahl der sogenannten Melanozyten. Das sind bestimmte Zellen in unserer Haut, die diese dunkle Schutzschicht aus Melanin herstellen und das ist dann unsere Sommerbräune.
Sonnenschutz Mythen und Fakten: Wissenswertes zur Sonnencreme
Unverzichtbar im Sommer: eine Sonnencreme mit dem richtigen Lichtschutzfaktor. In unserem FAQ klären wir auf über Mythen rund um das Thema Sonnencreme.
Erkrankungen können Bräune beeinflussen
Es gibt aber auch Erkrankungen, bei denen die Haut langsamer braun wird, zum Beispiel beim sogenannten Lipödem.
Wen jetzt seine blassen Beine stören, sollte nicht bei der Sonnencreme sparen. Einen Sonnenbrand kann man trotzdem bekommen. Außerdem kriegen unsere Unterschenkel, wenn wir jetzt im Sommer kurze Hosen tragen, viel Sonne ab und dadurch sind sie ohne ausreichenden Schutz anfällig für Hautkrebs, besonders bei Frauen.